Wieder tausend Migranten angekommen: Italienische Innenministerin will „Kooperation“ mit NGO´s

1. Juni 2021
Wieder tausend Migranten angekommen: Italienische Innenministerin will „Kooperation“ mit NGO´s
International
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Foto: Symbolbild

Rom. Der Migrantenzustrom über das Mittelmeer kennt keine Pause – und in der wärmeren Jahrestzeit explodiert die Zahl der Anlandungen förmlich: allein am Freitag trafen bei fünf Landungen tausend neue Asylanten auf der italienischen Insel Lampedusa ein.

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Die italienische Regierung macht allerdings – anders als unter dem vormaligen Lega-Innenminister Salvini – keinerlei Anstalten, die italienischen Häfen für den Massenzustrom endlich dichtzumachen. Im Gegenteil, Innenministerin Lamorgese (parteilos) traf noch am Freitag mit Vertretern der am Illegalen-Transfer beteiligten NGO´s zusammen und erklärte: „Ich erwarte Kooperationsbereitschaft seitens der NGOs. Auf der Grundlage der bereits bestehenden Beziehungen bin ich sicher, daß die Zusammenarbeit konstruktiv entwickelt werden kann.“

Das kann im Klartext nur bedeuten, daß die NGO´s weiter ungestört auf Schlepperfahrt vor der nordafrikanischen Küste gehen und weitere tausende Illegale nach Europa bringen können. Ministerin Lamorgese versucht bereits vorzubauen und den Druck durch immer neue Migrantenscharen an die anderen EU-Länder weiterzugeben. Sie mahnte jetzt Pflichtquoten bei der Umverteilung von Migranten in Europa an – eine Uralt-Idee, die sich nicht durchsetzen läßt, weil unter anderem Ungarn, das strikt gegen jede Zuwanderung ist, einer solchen Regelung nicht zustimmt. „Es muß zu einer menschlichen und tragbaren Migrationspolitik kommen. Ich bin optimistisch, daß wir dieses Ziel erreichen können“, sagte die Ministerin. Solche Phrasen haben schon in der Vergangenheit dazu geführt, daß sich am De-facto-Migrationsnotstand nichts ändert. (mü)

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2 Kommentare

  1. na,ja sagt:

    so lange EU-Gelder nach Italien fließen , kann die Ministerin Lamorgese die Schlepperschiffe schön begrüßen, aber alle die kommen, muss Sie auch behalten .
    Wer die EU-Außengrenzen nicht sichert, darf auch keine EU-Gelder bekommen.

  2. […] Wieder tausend Migranten angekommen: Italienische Innenministerin will „Kooperation“ mit NGO´s […]

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