Böse Russen, böse Chinesen: EU sieht einen Impf-Krieg gegen den Westen

2. Mai 2021
Böse Russen, böse Chinesen: EU sieht einen Impf-Krieg gegen den Westen
International
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Foto: Symbolbild

Brüssel. Das konnte nicht ausbleiben. Um vom eigenen Impf-Desaster abzulenken, attackiert die EU Rußland und China. Der Auswärtige Dienst der EU (EAD) will jetzt in einer Untersuchung herausgefunden haben, daß die beiden Länder einen besonders heimtückischen Impf-Krieg gegen den Westen führten. Besonders verwerflich in den Augen des EAD: Moskau und Peking werben seit Monaten „aggressiv“ für ihre staatlichen Impfstoffe (über die allerdings im Gegensatz zu den meisten westlichen Impfstoffen so gut wie keine Berichte über Todesfälle und Nebenwirkungen im Umlauf sind).

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Verbunden sei das russisch-chinesische Vorgehen zudem mit Desinformationen und Manipulationsversuchen, um das Vertrauen in westliche Impfstoffe, die EU-Institutionen sowie westliche und europäische Impfstrategien zu untergraben.

Zugleich werde versucht, mithilfe der Impfstoffe Einfluß etwa auf den Westbalkan zu nehmen. „‚Impfstoff-Diplomatie‘ hat die ‚Masken-Diplomatie‘ vollständig ersetzt“, heißt es in dem Bericht der Europäischen Union. China preise seine Impfstoffe als globales öffentliches Gut an und betone eine stabile Versorgung mit den Präparaten, die zudem geeigneter für Entwicklungsländer und auch die Staaten des westlichen Balkans seien. Serbien nehme dabei eine wichtige Rolle ein. Auch der staatliche Direktinvestmentfonds RDIF Rußlands sei in der Region aktiv.

Daß die Corona-Fallzahlen in EU-Staaten stiegen, werde als Scheitern von Demokratien und offenen Gesellschaften dargestellt. Kremlnahe Medien griffen auch die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) an. Demnach sei die Behörde politisch voreingenommen und verzögere absichtlich die Bewertung des russischen Impfstoffs Sputnik V (was natürlich völlig an den Haaren herbeigezogen ist; d. Red.). (mü)

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