Nach einmonatiger Zwangspause: Twitter-Alternative „Parler“ ist wieder online

19. Februar 2021
Nach einmonatiger Zwangspause: Twitter-Alternative „Parler“ ist wieder online
International
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Foto: Symbolbild

Henderson/Nevada. Vor dem Hintergrund ausufernder Zensur im Internet ist das ein kleiner Lichtblick: die Twitter-Alternative „Parler“ ist nach einer gut einmonatigen Zwangspause wieder online. Von sich reden machte die Plattform vor allem deshalb, weil sie bei Anhängern von Ex-Präsident Donald Trump und der amerikanischen Patriotenszene beliebt ist.

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Parler war Mitte Januar nach den Krawallen um das Kapitol in Washington vom Netz genommen worden. Der Grund war, daß Amazon als Infrastrukturdienstleister die Plattform unter Hinweis auf angebliche Gewaltaufrufe von den Servern warf. Zunächst blieb unklar, wer jetzt der technische Dienstleister von Parler ist.

Parler bezeichnet sich als auf Redefreiheit fokussierte Onlineplattform. Tatsächlich verzichtet die verhältnismäßig kleine Plattform auf die bei Twitter und Co. längst üblich gewordene Zensur und bietet so der Rede- und Meinungsfreiheit eine kleine Nische im Internet.

Trump war nach der Attacke auf das Parlamentsgebäude bei Twitter und Facebook gesperrt worden. Twitter – die für ihn bis dahin mit Abstand wichtigste Plattform – betonte vergangene Woche bereits, daß es für den Ex-Präsidenten keinen Weg zurück gebe.

Laut Medienberichten umwarb Parler Trump bereits, als er noch Präsident war – mit dem Vorschlag, die App zu seinem exklusiven Kommunikationskanal zu machen. Personen in Trumps Umfeld hatten Parler immer wieder als Alternative zu Twitter oder Facebook beworben. (mü)

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3 Kommentare

  1. Fritz - Ulrich Hein sagt:

    Es scheint aber, das „Parler“ noch nicht frei zugänglich ist.

  2. Spionageabwehr sagt:

    Im Nachhinein war Trump als Präsident gar nicht so schlecht

    Er hat die Eliten reingelegt.
    Er trat sehr markig auf.
    Aber den Krieg gegen China hat er nicht begonnen,

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