Faustdicke Propagandalüge: „Putins Schloß“ entstand bei einer Produktionsfirma im Schwarzwald

2. Februar 2021
Faustdicke Propagandalüge: „Putins Schloß“ entstand bei einer Produktionsfirma im Schwarzwald
International
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Foto: Symbolbild

Kirchzarten/Freiburg i. Br. Natürlich beteiligen sich auch bundesdeutsche „Qualitätsmedien“ kraftig am jüngsten Putin-Bashing. Dabei geht es um den Vorwurf, Kremlchef Putin besitze unweit des Schwarzmeer-Kurorts Gelendschik ein mega-teures Luxusdomizil. In die Welt gesetzt hat die Geschichte ausgerechnet der kürzlich wieder nach Rußland ausgereiste Putin-Kritiker Alexej Nawalny, und zwar mit einem von ihm selbst verbreiteten Profi-Film unter dem Titel „Putins Schloß“.

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Über die professionelle Machart des Streifens wunderten sich nicht nur Nawalny-Sympathisanten – schließlich befand sich der prominente Kreml-Kritiker, der angeblich „vergiftet“ worden sein soll, in den letzten Monaten überwiegend in ärztlicher Behandlung in Deutschland, wo seine „Vergiftung“ kuriert wurde.

Doch jetzt gibt es eine Antwort auf die Frage nach dem Anti-Putin-Film: zumindest seine finale Produktion fand in Kirchzarten (im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) durch die „Blackforest Studios“ statt, die dort seit November 2020 im ehemaligen Kurhaus untergebracht sind. Es handelt sich um ein professionelles, internationalen Standards entsprechendes Film- und Fernsehstudio, das von den beiden gebürtigen Freiburgern N. G. Weiland und S. Weiland geleitet wird, die jahrelang in den USA in der Filmbranche arbeiteten. Die beiden bestätigten, daß man Anfang Dezember eine Anfrage aus den USA erhalten habe, ob man Produktionskapazitäten freihabe.

Produziert hat den Film nach Medienrecherchen eine Produktionsgesellschaft in Los Angeles (Kalifornien). Nawalny habe sich seit seiner Wiederherstellung zur Erholung im Schwarzwald aufgehalten. Die Zusammenarbeit mit den Weilands habe unter strengen Hygiene- und Sicherheitsbedingungen und strikter Geheimhaltung stattgefunden. Alles sei sehr „professionell“ gewesen.

Das gilt auch für den am Ende produzierten Anti-Putin-Streifen. Er hat mit der Realität freilich genauso viel zu tun wie die westliche Propaganda mit Saddam Husseins Massenvernichtungswaffen, die es niemals gab. (mü)

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4 Kommentare

  1. […] Moskau/Berlin. Noch immer sorgt die Behauptung, der russische Präsident Putin verfüge am Schwarzen Meer über einen Luxuspalast, für Gesprächsstoff. In die Welt gesetzt wurde sie vom angeblich vergifteten Kremlkritiker Nawalny, der während seiner R… […]

  2. Winnetou Apatschi sagt:

    Wie auch immer: Aber Demonstranten und politische Gegner mundtot machen, bzw. wegsperren ist auch nicht ok. Jeder sollte jede Meinung haben dürfen und auch äußern. Überall! Dass dem nicht so ist, stört mich auch in Deutschland.

  3. Kalle sagt:

    Die „neuen“ USA brauchen eben wieder Krieg oder zumindest einen handfesten Krisenzustand mit Rußland.Wozu hat man Biden schließlich an die Macht gehievt?

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