Wegen Verbraucher-Irreführung: Regierungsbehörde geht gegen LGBTI-Verlag vor

24. Januar 2021
Wegen Verbraucher-Irreführung: Regierungsbehörde geht gegen LGBTI-Verlag vor
International
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Foto: Symbolbild

Budapest. Ungarn ist anders: während in Westeuropa ein regelrechter Schwulenkult herrscht, möchte man davon in Ungarn eher wenig wissen. Gegen einen bekannten ungarischen LGBTI-Verlag wurde jetzt ein Verbraucherschutzverfahren eingeleitet. Grund dafür ist ein Buch mit dem Titel „Märchenland für alle“. Das Buch enthält bekannte Geschichten und Erzählungen, die aber so umformuliert sind, daß die Helden allesamt Vertreter einschlägiger Minderheiten sind: neben Behinderten, Alten und Mißbrauchsopfern auch Zigeuner, Lesben, Schwule und Transgender.

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Einer Erklärung der Behörden zufolge wird das Buch als Märchenbuch verkauft, worauf sich sowohl der Titel als auch die grafische Darstellung auf dem Cover bezieht. Es werde jedoch nicht darüber informiert, daß die Geschichten andere Verhaltensmuster als traditionelle Geschlechterrollen darstellen. Dementsprechend kauften die Kunden das Buch auf der Grundlage von „irreführenden Informationen“. Die Behörde wies den Verlag, die „Labrisz Association“, nun an, „stets vollständige Informationen über Waren im Zusammenhang mit seinen Aktivitäten bereitzustellen“.

Das Buch löste im Herbst heftige Kritik aus. Patriotische ebenso wie familienfreundliche Organisationen zeigten sich empört. Das rechtskonservative Portal CitizenGO sammelte fast 70.000 Unterschriften und forderte die Buchhandlungen auf, das Buch aus den Regalen zu nehmen. Bei einer Pressekonferenz riß eine Politikerin der rechten Partei „Mi Hazánk“ die Seiten des Buches einzeln auseinander und schob das „Homosexuelle Propaganda-Kinderbuch“ durch den Schredder. (mü)

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2 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    Märchen sind – von der eigentlichen Bedeutung her – Geschichten (nur) für Kinder, die deren Phantasie- und Gedankenwelt berücksichtigen („Kindheit“ genannt). Und wenn in Märchen von Familien, Vater, Mutter die Rede ist, so sind es stets natürlich-traditionelle Familien aus Vater, Mutter, Kind(er). Denn nur Mann und Frau können Kinder zeugen, und nur eine Frau kann Kinder zur Welt bringen. Das ist seit Anfang der Menschheit so und biologisch gar nicht anders möglich. Wer jedoch in diese Märchen andere Geschlechterrollen als die traditionellen hineinkonstruiert, zerstört die kindliche Phantasie- und Gedankenwelt, raubt also die Kindheit, fügt somit den Kindern Schaden zu. Aber dann sind es keine Märchen mehr, sondern Geschichten für Erwachsene.

    Und da die traditionelle Familie aus Vater, Mutter, Kind(er) nun mal die kleinste Einheit eines Volkes ist, sollte der Staat dafür sorgen, daß Märchen auch wirklich Märchen für Kinder bleiben!

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