Wismar. Eine wichtige Wegmarke: im deutschen Abschnitt konnte der Bau der Ostseepipeline Nord Stream 2 jetzt abgeschlossen werden – allen US-Sanktionsdrohungen zum Trotz. Das russische Schiff „Fortuna“, das die Rohre verlegt, hat die Baustelle in der Ostsee – ein Abschnitt von 2,6 Kilometern – inzwischen verlassen. Mitte Januar soll der Bau in dänischen Gewässern fortgesetzt werden. Das Schiff hatte Anfang des Monats Dezember die Arbeiten an der Pipeline wieder aufgenommen.
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Ein hochrangiger US-Regierungsvertreter erklärte daraufhin, das Nord-Stream-2-Konsortium mache „eine furchtbar große Sache“ um den Bau eines 2,6 Kilometer langen Leitungsabschnitts. Es handle sich um ein „Rohr, das niemals russisches Gas transportieren werde“.
Rußland schloß zwar vor Weihnachten Verzögerungen beim Weiterbau des Projektes nicht aus, geht aber von der Fertigstellung aus. Das würde manche Dinge zwar komplizierter machen, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow: „Unsere europäischen Partner und wir sind aber daran interessiert, daß dieses Projekt umgesetzt wird.“ (rk)
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Inszeniertes Theater
USA-Russland/Sowjetunion:
eine inszenierte Scheingegnerschaft.
Zum Schlagabtausch ist es ja auch nie gekommen.
„Rußland …. geht aber von der Fertigstellung aus.“ (Artikel) Ja – was denn sonst? Würde Nord Stream 2 nicht fertiggestellt werden (und in Betrieb genommen werden), wäre das so, als wenn eine Gemeinde eine neue Straße würde bauen lassen, die unerwarteterweise auf einem Acker, also quasi im Nichts, endet. Das ist im Nachtwächter-Staat Deutschland durchaus schon vorgekommen – und nicht nur einmal -, weil die Straßen-Planer der Kreisbehörde zu dämlich waren, ihren Job vernünftig zu machen.
Und die USA? Manche Regierungsvertreter können es einfach nicht lassen, sich mit dümmlichen Bemerkungen in das russisch-deutsche Pipeline-Projekt einzumischen.
Man sollte die Arbeiten am letzten Abschnitt dem Russischen Verteidigungsministerium zu Beendigung übergeben. Shoigu wird das Projekt in kürzester Zeit fertig stellen.