München. Der Vorsitzende des Münchner ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, warnt vor den ökonomischen Folgen der Corona-Krise und einer Rückkehr der Inflation. Im „Handelsblatt“ begründete er jetzt außerdem, warum er Konjunkturprogramme für kontraproduktiv hält.
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Viele gut organisierte Gruppen im Inland ebenso wie schuldengeplagte Staaten im Süden Europas nutzten die Krise, um unter dem Banner der Corona-Hilfe an Mittel zu gelangen, die ihnen sonst nicht zugestanden worden wären. Man müsse, so Sinn, „nur Corona rufen, und schon fließen die Milliarden“. Auch wenn Solidarität und Hilfe geboten seien, drohe die Politik das Maß zu verlieren.
Wörtlich sagte Sinn: „Renten, Sozialleistungen, strukturerhaltende Subventionen: Jeder meldet sich, und wer am lautesten ruft, bekommt das Staatsgeld.“
Auch Konjunkturprogramme seien in der derzeitigen Situation ein Irrweg. Sie bewirkten eine Stärkung von Akteuren, die ohnehin schon die großen Gewinner der Krise seien – wie etwa Amazon. Auf der anderen Seite brächten die Programme Gefahren wie Zombieunternehmen oder die Rückkehr der Inflation mit sich. Sinn: „Wir scheinen die Kontrolle darüber zu verlieren, was sich gerade abspielt.“ (rk)
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Herr Sinn hat noch nie begriffen, daß alles genauso gewollt ist, oder aber ist er der extra implementierte Kritiker der Scheindemokratie?
[…] 18. Dezember 2020 Zuerst! ZUERST! 0 […]