US-Oppositioneller: CIA instrumentalisiert Nawalny für anti-russische Proteste

13. Oktober 2020
US-Oppositioneller: CIA instrumentalisiert Nawalny für anti-russische Proteste
International
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Foto: Symbolbild

Washington/Mokau. Das überrascht niemanden: laut dem US-Oppositionspolitiker Greg Butterfield wird der Putin-Kritiker Nawalny systematisch von der CIA instrumentalisiert, um mit seinem Krankenhausaufenthalt in Berlin pro-westliche Proteste in Rußland zu provozieren. Der amerikanische Geheimdienst benutze „Oppositionelle“ in verschiedenen Ländern, um ihre Ziele zu verwirklichen, sagte Butterfield, der Mitglied der US-Sozialisten (Socialist Unity Party) ist, in einem Interview mit „The Capital News“.

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Wörtlich: „Vom Sturz von Mossadegh im Iran, Sukarno in Indonesien, Allende in Chile bis heute: Washington war 2013-2014 auf verschiedene Weise direkt an der Maidan-Bewegung in der Ukraine beteiligt (…). Viele vermuten eine US- Beteiligung an den Ereignissen in Weißrußland und dem Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan. Nawalny ist nur eine andere Spielfigur in ihrem Schachspiel.“

Allerdings hält Butterfield es für wenig wahrscheinlich, daß sich mithilfe Nawalnys Proteste in Rußland auslösen lassen – der Putin-Kritiker verfüge über keinen großen Rückhalt im Land. (mü)

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2 Kommentare

  1. David543 sagt:

    Es ist klar warum die Russische Regierung so auf Nawalny sehen. Der Politiker hat die Hilfe aus die USA. Die Einmischung in der Politik des Staates ist unglaublich.

  2. Bernd Sydow sagt:

    Man muß kein ausgewiesener Politik-Experte wie Greg Butterfield sein, man muß aber logisch denken können, und vor allem muß man stets die Frage stellen „Wem nützt das?“.

    Diese Strategie der US-amerikanischen Geheimdienste bezeichnet der Soziologe und Publizist Manfred Kleine-Hartlage als „Strategie der Spannung“ (im Gegensatz zu „Entspannung“) – ich bezeichne sie als „Strategie der Destabilisierung“.

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