Syrische Außenminister: Wir akzeptieren die Fremdbesetzung syrischer Gebiete nicht

3. Oktober 2020
Syrische Außenminister: Wir akzeptieren die Fremdbesetzung syrischer Gebiete nicht
International
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Foto: Symbolbild

Damaskus. Der anhaltende Syrien-Konflikt ist in den internationalen Schlagzeilen weitgehend in den Hintergrund gerückt. Dabei ist das Land von einem stabilen Frieden noch weit entfernt, und große Landesteile sind noch nicht wieder unter der Kontrolle der Regierung in Damaskus. Der syrische Außenminister Walid al-Muallim hat deshalb jetzt in einer Videobotschaft zur Generalversammlung der Vereinten Nationen unmißverständlich unterstrichen, daß seine Regierung keine Mühe scheuen werde, die Kontrolle unter die bislang noch fremdbesetzten Gebiete wiederherzustellen.

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Wörtlich sagte der Minister: „Die andauernde Präsenz US-amerikanischer und türkischer Streitkräfte auf syrischem Boden fällt rechtlich vollkommen unter die Definition von ‚Okkupation‘. Die Arabische Republik Syrien wird keine Mühen scheuen, um diese Besetzung mit allen möglichen völkerrechtlichen Mitteln zu beenden.“

Dabei agierten Washington und Ankara direkt oder über terroristische Agenten, separatistische Milizen oder illegale Organisationen, betonte der Minister. Diese Aktivitäten seien illegal, denn sie verletzten „die Souveränität, Unabhängigkeit und territoriale Integrität Syriens“.

„Wir verurteilen erneut alle Verbrechen der so genannten globalen Koalition, die seit Beginn ihrer illegalen Intervention gegen die Syrer im Nordosten begangen wurden“, unterstrich al-Muallim. (mü)

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Ein Kommentar

  1. hans sagt:

    Warum schreien unsere Polit-affen in diesem Fall nicht ?

    Ach so. es ist ja nicht Russland sondern die USA und die Türken und die dürfen das ja.

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