Machetenmord an Österreicher in Südafrika: Das Opfer war „nur“ Weißer

21. September 2020
Machetenmord an Österreicher in Südafrika: Das Opfer war „nur“ Weißer
International
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Foto: Symbolbild

Pretoria/Balgowan. Eine Horrortat, im „multikulturellen“ Post-Apartheid-Südafrika aber keine Seltenheit: im Juni wurde der Salzburger Auswanderer Eduard N. in seinem Bratwurst-Lokal in Balgowan in der Provinz Natal von einem maskierten Räuber mit einer Machete ermordet (ZUERST! berichtete). Der 67jährige hatte sich für seine Freundin geopfert, der die Flucht gelang. Diese übt nun Kritik an der Ermittlungsbehörde.

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„Ich höre noch immer seine Schreie – während ich geflüchtet bin. Ich frage mich, was passiert wäre, wenn ich nicht davongerannt wäre“, wird die Überlebende in einem Interview zitiert. Ihr schwerstverletzter „Edi“ hatte sich nach der ersten Attacke des Macheten-Mörders ins Haus geschleppt und den Angriff auf sie verhindert.

Unmittelbar nach der Bluttat signalisierten die Behörden Aktivismus – man arbeite rund um die Uhr an dem Fall und habe auch bereits einen Verdächtigen im Visier, so das erste Statement der örtlichen Polizeibehörde nach dem Mord. Inzwischen sind drei Monate vergangen, und noch immer ist der Täter auf freiem Fuß.

Die überlebende Partnerin des Ermordeten kann das nicht verstehen. „Der Mörder hat eine Sturmhaube und Handschuhe getragen. Ich könnte ihn nicht identifizieren, wenn er neben mir stehen würde. Aber was macht die Polizei? Wir haben seit zwei Monaten nichts mehr gehört. Es würde uns schon viel bedeuten, wenn wir wüßten, daß sie noch ermitteln.“ Doch darauf kann man sich nicht verlassen. Ermordete Weiße gehören in Südafrika beinahe zur Tagesordnung. Doch hier schweigt die Weltöffentlichkeit. (mü)

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2 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    Seit dem Ende der Apartheid in Südafrika sind dort tausende Weiße von Schwarzen grausam ermordet worden. Daß dieser weiße Österreicher gerade dorthin – in dieses für Weiße hochgefährliche Land – ausgewandert ist, um sich dort eine Existenz aufzubauen, dafür habe ich – ehrlich gesagt – kein Verständnis. Wohlhabendere weiße Südafrikaner leben dort in Großsiedlungen, die wie Festungen gesichert sind. Und daß die südafrikanische Polizei nichts taugt, dürfte sich längst herumgesprochen haben. Es gibt zudem auf der Welt sicherlich nicht wenige Länder (bspw. Kanada, und in den USA gibt es eine Region, da glaubt man, man wäre in Bayern), wo man gerne seine Bratwürste gegessen und dazu Bier nach deutschem Reinheitsgebot getrunken hätte – und in denen er quasi so sicher hätte leben können wie in seinem Heimatland.

    Aber auch für seine Lebensentscheidung gibt es einen Spruch, der allerdings etwas gehässig klingt: – Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um -.

  2. werner ruzicka sagt:

    Only black lives matter. White lives don´t matter.

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