Wiederaufnahme des Erdölexports in Libyen – Zeichen der Entspannung?

18. September 2020
Wiederaufnahme des Erdölexports in Libyen – Zeichen der Entspannung?
International
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Foto: Symbolbild

Tobruk. Der Kommandeur der oppositionellen „Libyschen Nationalarmee“ (LNA), Chalifa Haftar, kündigte die Wiederaufnahme der Erdölförderung und des Erdölexports in Libyen an.

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„Der Generalstab der LNA hat angesichts der sich verschlechternden Lebensbedingungen der libyschen Bürger beschlossen, die Ölproduktion und den Export wieder aufzunehmen“, sagte Haftar in einer Rede, die vom Pressedienst in sozialen Netzwerken im Internet verbreitet wurde.

Haftar betonte, daß eine Voraussetzung für die Wiederaufnahme der libyschen Erdölexporte die Einhaltung von Maßnahmen ist, die eine gerechte Verteilung der Einnahmen gewährleisten. Außerdem dürfen die Öleinnahmen nicht für die Terrorismusfinanzierung verwendet werden, so Haftar weiter.

Aufgrund der libyschen Krise sind die meisten Ölförderanlagen und Häfen seit Januar 2020 nicht mehr in Betrieb. Die Entscheidung, die Ölförderung wieder aufzunehmen, würde im Interesse des libyschen Volkes getroffen, so General Haftar.

Ahmed Maiteeq, stellvertretender Regierungschef der libyschen „Regierung der Nationalen Übereinkunft“ (GNA), veröffentlichte auf seiner Twitter-Seite ebenfalls eine Stellungnahme zur Wiederaufnahme der Ölförderung und des Exports. (CF)

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