Österreichische Integrationsministerin: „Wir wollen kein Chinatown, wir wollen kein Little Italy“

9. September 2020
Österreichische Integrationsministerin: „Wir wollen kein Chinatown, wir wollen kein Little Italy“
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Foto: Symbolbild

Wien. Bei der offiziellen Präsentation des österreichischen „Integrationsberichtes“ hat die zuständige Integrationsministerin Raab (ÖVP) ausdrücklich vor dem Entstehen von Parallelgesellschaften auf österreichischem Boden gewarnt.

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Dem Bericht zufolge hat inzwischen fast ein Viertel der österreichischen Bevölkerung, nämlich 2,070.100 Personen, einen Migrationshintergrund.

Trotz unzweifelhafter Erfolge gebe es in etlichen Bereichen noch Handlungsbedarf, unterstrich die Ministerin. Hierzu zählten Themen wie Deutschkenntnisse, Bildungsrückstände von Kindern mit Migrationshintergrund, die Arbeitsmarktbeteiligung von Frauen und die kulturelle Abschottung sowie die Entstehung von Parallelgesellschaften. Vor all diesen „großen Herausforderungen“ dürfe man „die Augen nicht verschließen“.

Konkret kündigte die Ministerin Programme an, um zum Beispiel die Identifikation von Zuwanderern mit Österreich zu stärken und Migranten vor „schädlichem Einfluß aus dem Ausland“ zu schützen. Außerdem sollen Eltern von Migrantenkindern stärker in die Pflicht genommen werden – zwei Drittel der Kinder mit Migrationshintergrund erreichten die Bildungsstandards im Lesen nicht, das sei alarmierend.

Fazit der Integrationsministerin: Österreich habe in den letzten zehn Jahren bei der Integration „viel erreicht, aber es gibt auch noch viel zu tun“. Vor allem die Parallelgesellschaften – Wien wird mehrmals als Negativbeispiel hervorgehoben – bereiten der ÖVP-Ministerin große Sorgen. „Wir wollen kein Chinatown, wir wollen kein Little Italy“, so Raab. (mü)

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Ein Kommentar

  1. Pauk Buchfeld sagt:

    Wie wäre es mit Abschiebung in die Herkunfststaaten?

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