Bilderstürmerei in Zahlen: In Berlin heuer schon 34 Straftaten gegen Denkmäler

Kultur & Gesellschaft

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Berlin. Eine aufschlußreiche Zahl: in Berlin nehmen die Übergriffe gegen „umstrittene“ Denkmäler zu. Im ersten halben Jahr 2020 wurden wurden bereits 21 politisch motivierte Straftaten gegen Denkmäler und Gedenkstätten registriert – im Jahr 2019 waren es insgesamt 34 Fälle.

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In vier Fällen ermittelten die Behörden insgesamt neun Tatverdächtige, wie der „Kriminalpolizeiliche Meldedienst in Fällen Politisch motivierter Kriminalität“ mitteilte.

Ein Fall konnte dabei „politisch motivierter Kriminalität links“ und einer der PMK „rechts“ zugeordnet werden. Ein weiterer fällt in die Kategorie „religiöse Ideologie“. Der vierte bekannte Fall ist „nicht zuordenbar“.

Vor allem Linksextremisten und „Anti-Rassisten“ haben in den letzten Monaten auch in Deutschland immer wieder mit Akten von Bilderstürmerei für Schlagzeilen gesorgt und schrecken dabei auch vor brachialer Zerstörungswut nicht zurück. So wurde im Juni im Berliner Stadtteil Zehlendorf einer Statue der Kopf abgeschlagen, die von politisch Korrekten neuerdings als „rassistisch“ empfunden wird. (st)

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