Lieber gar keine Soldaten als „Rechtsextremisten“: Kramp-Karrenbauer droht KSK-Auflösung an

31. Juli 2020
Lieber gar keine Soldaten als „Rechtsextremisten“: Kramp-Karrenbauer droht KSK-Auflösung an
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Jetzt ist es amtlich: die 2. Kompanie des „Kommandos Spezialkräfte“ (KSK) der Bundeswehr ist aufgelöst – wegen angeblichen „Rechtsextremismus“. Wie ein Ministeriumssprecher mitteilte, sei der von Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer angekündigte Schritt jetzt mit einem Appell in der KSK-Kaserne im baden-württembergischen Calw vollzogen worden. Einige der Soldaten der Kompanie bleiben im KSK, andere werden an andere Standorte versetzt.

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Die 2. Kompanie ist eine von insgesamt vier Kompanien mit Kommandosoldaten beim KSK, die für Spezialoperationen wie Geiselbefreiungen ausgebildet sind. Das KSK gilt auch im internationalen Vergleich als hervorragende Elitetruppe.

Wenn es um die „richtige“ Gesinnung geht, zählt das in Deutschland aber nicht. Die ins Visier der Meinungswächter geratene 2. Kompanie hatte bei der Abschiedsfeier für einen Kommandeur „rechtsextremistisches“ Verhalten erkennen lassen – Soldaten hätten „Rechtsrock“ gehört und den Hitlergruß gezeigt. Die Verteidigungsministerin ließ daraufhin ein Konzept zur Unterbindung solcher Tendenzen im KSK erarbeiten, das sage und schreibe 60 Einzelmaßnahmen umfaßt. Bis zum 31. Oktober soll die Truppe nun Zeit bekommen, sich zu „bewähren“, heißt es aus dem Ministerium. Gelingt das nicht, soll die Elitetruppe komplett aufgelöst werden – ein vermutlich weltweit einzigartiger Vorgang. (rk)

Bildquelle: Wikimedia/Tim Rademacher/CC BY-SA 4.0

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6 Kommentare

  1. Wolfgang Schlichting sagt:

    Eine weltweit geachtete und respektierte Spezialeinheit, die sich im Bedarfsfall mit an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit für das deutsche Volk einsetzt ist aus Sicht der regierenden deutschen Politiker brandgefährlich, weil sie Deutschland als Nationalstaat eliminieren und zu einem multikulturellen Niemandsland umkonzipieren wollen.
    Bekanntlich setzt die überwiegende Anzahl der deutsche Polizisten generell die Interessen der Politiker durch, (siehe Deutsches Reich, DDR und BRD) ohne ihr Gewissen mit der Frage, ob die von den Politikern erlassenen Gesetze und Verordnungen zum Wohle, oder zum Schaden des deutschen Volkes sind zu belasten, von daher stellen sie im Gegensatz zu den KSK Angehörigen keine Gefahr dar, weil sie die Politikern bei der Umstrukturierung Deutschlands nicht behindern, sondern unterstützen.

  2. […] Lieber gar keine Soldaten als „Rechtsextremisten“: Kramp-Karrenbauer droht KSK-Auflösun… […]

  3. Bernd Sydow sagt:

    Unsere Bundeswehr wurde in den letzten Jahrzehnten regelrecht kaputtgespart, die Wehrpflicht abgeschafft. Dadurch wurde sie deutlich geschwächt. Experten halten sie gar nicht mehr für fähig, im Ernstfall unser Land verteidigen zu können. Und nun wird mit der Jagd auf vermeintliche „Rechtsextremisten“ auch noch die Moral der Truppe untergraben.

    Als Wehrpflichtiger Ende der 70er weiß ich, wie „feuchtfröhlich“ es mitunter bei Feiern zuging, und daß man Dinge gesagt hat, die man im nüchternen Zustand nicht ausgesprochen hätte. Und „rechtsextremistisches Verhalten“? Diese Begrifflichkeit gab es damals bei der Truppe noch gar nicht.

    Ich bin mir sicher, daß die Elitesoldaten der 2. KSK-Kompanie bei dieser Abschiedsfeier für einen Kommandeur auch nicht mehr ganz nüchtern waren und die Konsequenzen ihres „rechtsextremistischen Verhaltens“ nicht einschätzen konnten. Daß Kramp-Karrenbauer deshalb diese KSK-Kompanie aufgelöst hat, halte ich allerdings für absolut überzogen und in der Tat in der Welt einzigartig!

    • Bernd Sydow sagt:

      Noch ein Nachtrag:
      Bei der Volksarmee der DDR hätte man nicht „rechtsextremistisches Verhalten“, sondern „faschistisches Verhalten“ gesagt.

  4. Armin sagt:

    Da werden die Soldaten wissen, welche Parteien sie zukünftig nicht wählen werden!

  5. Hermann1 sagt:

    Ja, die Angst greift um sich und das ist gut so.

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