Jetzt ist es offiziell: In Washington gibt es Truppenabzugspläne

14. Juni 2020
Jetzt ist es offiziell: In Washington gibt es Truppenabzugspläne
International
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Foto: Symbolbild

Washington/Berlin. Das Weiße Haus hatte es nicht eilig: erst jetzt ist die Bundesregierung aus den USA offiziell über Pläne für einen Abzug von in Deutschland stationierten US-Soldaten in Kenntnis gesetzt worden.

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„Die Bundesregierung ist darüber informiert worden, daß es in der US-Administration Überlegungen gibt, die Präsenz der US-Streitkräfte in Deutschland zu reduzieren“, teilte die stellvertretende Regierungssprecherin Ulrike Demmer am Mittwoch in Berlin mit. „Eine abschließende Entscheidung gibt es nach unserem Kenntnisstand aber nicht“, fügte sie hinzu.

US-Präsident Trump hatte letzte Woche per Twitter laut darüber nachgedacht, US-Truppenteile aus Deutschland abzuziehen. Transatlantiker dies- und jenseits des Atlantiks reagierten darauf bestürzt. Republikanische Abgeordnete in den USA drückten ihre Sorge über einen möglichen Teilabzug aus. „Wir glauben, daß solche Schritte die nationale Sicherheit der USA erheblich schädigen und die Position Rußlands zu unserem Nachteil stärken würden“, heißt es in einem Brief an Trump, den mehr als 20 Republikaner des Militärausschusses im Abgeordnetenhaus unterzeichneten. (rk)

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4 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    Wie ich Kanzlerin Merkel, eine überzeugte Transatlantikerin, so einschätze, wird sie US-Präsident Trump auf Knien anflehen, seine Truppen nicht aus Deutschland abzuziehen. Und Trump wird antworten: „Also gut, wenn ihr Deutschen das wirklich wollt, dann bleiben wir eben!“.

  2. […] Jetzt ist es offiziell: In Washington gibt es Truppenabzugspläne […]

  3. Tack sagt:

    Pläne sind leider noch keine Realisierung …
    Nach 75 Jahren wird es endlich Zeit!
    Die Haager Landkriegsordnung wird schon lange verletzt!

  4. Spionageabwehr sagt:

    Das US-Imperium zieht eine Legion aus der Provinz Germania ab

    Erinnert an den Abzug der letzten Legion aus Britannia im Jahre 410.
    Rom fiel dann noch im selben Jahr.
    Das US-Imperium 2020 ist in der gleichen Lage.
    Unterschied: seine Raketen.

    Das was es jetzt vorhat, ist ungefähr so,
    als ob Rom um 400 noch versucht hätte,
    unter Aufbietung seiner verbliebenen Kraft
    Persien und Germanien anzugreifen.
    Um sich damit zu sanieren.

    Das US-Imperium will nun den Haupthandelskonkurrenten China angreifen.
    Um sich damit zu sanieren.

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