Weiter amerikanische Einmischung: Washington sägt am Finanzplatz Hongkong

30. Mai 2020
Weiter amerikanische Einmischung: Washington sägt am Finanzplatz Hongkong
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Washington/Hongkong. Die US-Regierung bleibt auf Konfrontationskurs gegenüber China. Jetzt hält Washington den vorteilhaften Sonderstatus für Hongkong angesichts der Pekinger Hongkong-Politik nicht mehr für gerechtfertigt. Auch die Bedeutung des Finanzplatzes Hongkong – der für China wichtig ist – könnte in Gefahr geraten. Die US-Regierung erklärte jedoch nicht, welche konkreten Schritte nun geplant sind.

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Washington äußerte sich angesichts von Peking geplanten neuen Sicherheitsgesetze für Hongkong „besorgt“. Eine Sprecherin von US-Präsident Trump erklärte am Dienstag, die USA sähen die Zukunft des Finanzstandorts Hongkong durch Chinas Pläne gefährdet. Trump selbst sagte, er wolle sich noch vor Ende der Woche zum weiteren Umgang mit Hongkong äußern. Das jährliche Handelsvolumen für Waren und Dienstleistungen zwischen den USA und Hongkong betrug zuletzt 67 Milliarden US-Dollar.

Die frühere britische Kronkolonie wird seit der Rückgabe an China 1997 weitgehend autonom nach dem Grundsatz „ein Land, zwei Systeme“ verwaltet. Seit vergangenem Sommer kommt es in Hongkong immer wieder zu Demonstrationen, die sich gegen die Regierung und den langen Arm Pekings richten. (se)

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3 Kommentare

  1. Ali Baba sagt:

    Washington äußerte sich angesichts von Peking geplanten neuen Sicherheitsgesetze für Hongkong „besorgt“. WASHINGTON IST IMMER BESORGT, WENN WAS DEN USA NICHT RECHT IST.

  2. Spionageabwehr sagt:

    Danke für Obst

    Wirtschaftlich ist Washington am Ende.
    Das meint Merkel offenbar auch.
    Sie bedankt sich bei Trump für die Einladung Ende Juni.
    Meint aber, sie würde nicht kommen.
    Souveräne Haltung.

    Das Obervolta hat jetzt nur noch seine Raketen,
    ansonsten kann es einpacken.

  3. Harald sagt:

    „..zwischen den USA und Hongkong..“ ist nicht korrekt.Zwischen den USA und in Hongkong ansaessigen Firmen waere richtig.Und die Firmenhauptsitze sind in aller Welt.Die Waren die ueber HK ge-und verkauft werden sehen HK nie selbst. Steuervorteile sind ausschlaggebend.In HK gibt es Tausende von Briefkastenfirmen die es den Inhabern moeglich machen Milliardensummen am heimischen Fiskus vorbei zu schleusen. Dies war auch der Grund warum China den Auslieferungsvertrag mit HK schliessen wollte. Daneben waeren auch Dutzende Grosskriminelle wie Schmugglerringe,Drogenringe und andere illegale Geschaeftemacher wie z.B. Haendler mit verbotenen Tieren und Tierteilen (Elfenbein) in die Faenge der chin. Polizei geraten. Die amerik. und engl. Milliardaere haben sich dann die Insel-Antifa gemietet um „Demokratie“ einzufordern. Der Rest ist bekannt.

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