Mit AfD-Stimme ins Amt gewählt: SPD will Zweiten Bürgermeister aus der Partei werfen

25. Mai 2020
Mit AfD-Stimme ins Amt gewählt: SPD will Zweiten Bürgermeister aus der Partei werfen
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Höchstadt. Die Altparteien unternehmen immer irrere Verrenkungen, um den Boykott der AfD durch die vorgeblich „demokratischen“ Parteien aufrechtzuerhalten. Jetzt hat die bayerische SPD ein Parteiordnungsverfahren gegen den frischgewählten Zweiten Bürgermeister der mittelfränkischen Kleinstadt Höchststadt eingeleitet. Sein „Verbrechen“: Schulz hat sich mit der entscheidenden Stimme des örtlichen AfD-Stadtrates in sein Amt wählen lassen. Deshalb laufe gegen ihn nun ein Ordnungsverfahren, durch das Schulz aus der SPD ausgeschlossen werden soll, heißt es in einem Beschluß des SPD-Landesverbandes.

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„Für mich, und ich denke für jede/n aufrechte/n Sozialdemokratin/en, verbietet es sich, daß ein Sozialdemokrat sich mithilfe der AfD zum Zweiten Bürgermeister wählen läßt“, erklärte der SPD-Kreisvorsitzende Fritz Müller kurz nach der Wahl. Schulz war letzte Woche mit dreizehn zu zwölf Stimmen zum Zweiten Bürgermeister gewählt worden. Der AfD-Stadtrat Christian Beßler teilte anschließend mit, für Schulz gestimmt zu haben, weil er ihn für den kompetenteren Kandidaten halte.

SPD-Landeschefin Natascha Kohnen forderte Schulz inzwischen auf, sein Amt niederzulegen. Das lehnt der Parteikollege aber ab. Er sei sich „keiner Schuld bewußt“, da es keine Absprache mit der AfD gegeben habe.

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2 Kommentare

  1. […] Mit AfD-Stimme ins Amt gewählt: SPD will Zweiten Bürgermeister aus der Partei werfen […]

  2. Bernd Sydow sagt:

    Soll doch das Wort „Demokratie“ den SPD-Bonzen Müller und Kohnen künftig im Halse steckenbleiben!

    Dieser ganze Vorgang ist in etwa so, als würde ein Journalist des hiesigen Linkskartells mich auffordern, mich von meinem Kommentar (auf diesem Forum) zu distanzieren, nur weil ein NPD-Mitglied diesem zugestimmt hat.

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