Corona schreckt „Flüchtlinge“ ab: Illegale Grenzübertritte in die EU gehen massiv zurück

13. Mai 2020
Corona schreckt „Flüchtlinge“ ab: Illegale Grenzübertritte in die EU gehen massiv zurück
International
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Foto: Symbolbild

Warschau. Corona macht Illegalen Angst. Deshalb sind die illegalen Grenzübertritte auf EU-Territorium auf den üblichen Hauptmigrationsrouten in den letzten Wochen massiv zurückgegangen – im April im Vergleich zum Vormonat um satte 85 Prozent. Insgesamt wurden im April 900 Fälle registriert, der niedrigste Wert seit Einführung der Statistik im Jahre 2009, teilte jetzt die EU-Grenzschutzagentur Frontex in Warschau mit. Das historische Tief sei ein Effekt der Coronavirus-Epidemie.

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Auf der Route über das östliche Mittelmeer – über die Türkei und Griechenland – gab es den größten Rückgang. Hier waren es 40 Fälle – 99 Pozent weniger als im März. In den ersten vier Monaten des laufenden Jahres wurden auf dieser Route mehr als 11.200 illegale Grenzübertritte registriert. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum war dies ein Rückgang um 18 Prozent. Die meisten Illegalen auf dieser Route stammten aus Afghanistan.

Auf der Westbalkanroute registrierte Frontex mit weniger als 100 unerlaubten Grenzübertritten ebenfalls einen massiven Rückgang um 94 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Auch auf der Route über das zentrale Mittelmeer nach Malta und Italien kamen deutlich weniger Menschen. Registriert wurden 250 unerlaubte Grenzübertritte, das waren 29 Prozent weniger als im März. (mü)

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Ein Kommentar

  1. Wolfgang Warnheimer sagt:

    Bitte folgendes in syrische und afghanische Sprache zu übersetzen: Corona ist total gefährlich. Die Leichen stapeln sich in unseren Straßen. Und Geld haben wir auch keines mehr. Wir bitten um Spenden und bitten um Fluchthilfe nach Syrien.

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