Anti-Corona-Kundgebung in Chemnitz: Behördenschikanen im DDR-Modus

21. April 2020
Anti-Corona-Kundgebung in Chemnitz: Behördenschikanen im DDR-Modus
Kultur & Gesellschaft
3
Foto: Symbolbild

Chemnitz. In Chemnitz fand am späten Montagnachmittag eine überparteiliche Demonstration von Gegnern der aktuellen Corona-Verbote statt. Als Veranstalter firmierte die regionale Bürgerbewegung „Pro Chemnitz“, Kundgebungsredner waren unter anderem der erzgebirgische Stadtrat Stefan Hartung und der Chemnitzer Rechtsanwalt Martin Kohlmann.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Die Demonstration unter dem Motto „Wir wollen raus! Staatliche Willkür beenden!“ war am Montag unter massiven Auflagen genehmigt worden. So wurden lediglich 15 Teilnehmer zugelassen, die zudem Mundschutz tragen mußten.

Während der Kundgebung ging die örtliche Polizei gegen „überzählige“ Demonstranten, ja selbst gegen unbeteiligte Passanten unverhältnismäßig harsch vor. Sie mußte sich dabei von Versammlungsrednern Schikane und bürgerfeindliches Verhalten vorhalten lassen. Das Vorgehen der Polizei wurde auf mehreren inzwischen im Internet kursierenden Videomitschnitten dokumentiert. Die Organisatoren Stefan Hartung und Martin Kohlmann mußten sich zudem einer „erkennungsdienstlichen Behandlung“ unterziehen. Auch von allen anderen Kundgebungsteilnehmern wurden die Personalien festgestellt. (rk)

Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!

Wer für die Krise gewappnet sein will, findet hier Informations- und Ausrüstungsmaterial:

https://netzladen.lesenundschenken.de/krisenbereit/

3 Kommentare

  1. Ralf Beckert sagt:

    Good news: gerade hat in ORF2- Wien Heute ein Virologe vom AKH mitgeteilt, dass zum Herbst/Winter hin auf jeden Fall noch wesentlich schärfere Maßnahmen zum sozialen Distancing getroffen werden müssen, da die zweite Welle des Coronavirus wesentlich schwerer sein würde. Man will uns tatsächlich auf ein jahrelanges Shut-down Einschwören, damit wir dann nach dem Impfstoff betteln. Bitte Papa Bill Gates gib uns deine Medizin!
    Die Strategie ist Primitiv, perfide und baut nicht auf Daten sondern auf der Angst auf. Die Lösung ist es, kritischen Epidemiologen Gehör zu verschaffen!

  2. Bernd Sydow sagt:

    Es war absehbar, daß die rigorosen Schutz-Verordnungen gegen die Coronavirus-Verbreitungsgefahr irgendwann zu Protesten in der Bevölkerung führen würden! Kontaktverbote, Zuhausebleiben, massive Ausgehbeschränkungen, Streichung weltbekannter Kulturveranstaltungen (Münchner Oktoberfest), welcher Durchschnittsmensch kann so etwas auf unbestimmte Zeit durchhalten, zumal es noch kein Licht am Ende des Corona-Tunnels gibt.

    Ich stehe für gewöhnlich auf der Seite der deutschen Durchschnittsbürger und trete (nicht nur) auf diesem Forum für deren Interessen ein. Aber in diesem Fall der anhaltenden Corona-Bedrohung ist die Sache schwierig! Niemand weiß genau – auch die Experten nicht -, ob eine gewisse Lockerung der erlassenen Bestimmungen nicht doch ein Risiko darstellt.

    Aus meiner Sicht eine Möglichkeit, dieses Risiko zu kontrollieren, wären vielleicht (regelmäßige) Covid-19-Gesundheitstests aller in Frage kommenden Bürgerinnen und Bürger. Dies wurde aber bislang mit der Begründung abgelehnt, die Labore würden damit mengenmäßig total überfordert sein. Auch meine Hausärztin hat solchen Test bei mir abgelehnt, weil ich noch keine Covid-19-Symptome hätte.

    Sind Proteste wie in Chemnitz nun also berechtigt oder nicht? Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht.

  3. Sack sagt:

    Die Bußgeldkataloge sind Werke von Bürokraten gegen den Bürger. Unverschämte Willkür!

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.