„Vorbeugen ist besser als Chinesen“ – Oder: Warum man seinen Augen trauen sollte!

21. Februar 2020
„Vorbeugen ist besser als Chinesen“ – Oder: Warum man seinen Augen trauen sollte!
Manuel Ochsenreiter
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Foto: Symbolbild

„Vorbeugen ist besser als Chinesen.“ Dieser Titel eines satirischen Liedes eines niederländischen Ra­diosenders hat die Wogen der Empörung bei unserem Nachbarn höher schlagen lassen. Traf der Text zwar auf reichlich Anklang beim „kleinen Mann“, fühlten sich berufsempörte Politiker, Medien und Gutmenschen bemüßigt, den üblichen Kotau vorzuführen und sich bei den Chinesen im Land eiligst zu entschuldigen. Prompt reagierte ein Teil der chinesischen Minderheit in Holland mit ei­ner Online-Petition gegen angebliche Alltagsdiskri­minierung als Folge der Coronavirus-Welle.

Mit ihrem Ersuchen unter dem öffentlichkeits­wirksamen Slogan „Wir sind keine Viren“ fügen sich die „niederländischen“ Chinesen in einen Rei­gen mit Initiativen aus Mittel-und Westeuropa ein. „In Frankreich beklagten asiatisch aussehende Menschen unter #jenesuisunvirus Diskriminie­rung, in Deutschland lautet der Hashtag #ichbin­keinvirus“, so die Süddeutsche Zeitung. „Menschen asiatischer Abstammung berichten, wie sich Leute auf der Straße, in öffentlichen Verkehrsmitteln oder auf der Arbeit von ihnen abwenden, nicht mit ihnen sprechen wollen“, informiert uns die ohne­hin überall „Rassismus“ und Diskriminierung wit­ternde „Alpenprawda“.

Doch wo sich etablierte Politik und Main­stream-Medien einig sind, ist stets Vorsicht geboten. Denn der Ausruf des humoristischen Liedes „Vorbeugen ist besser als Chinesen“ trifft des Pu­dels Kern doch recht genau. Bei den über 210.000 in Deutschland lebenden Chinesen und schät­zungsweise 40.000 chinesischen Studenten ist be­kanntermaßen die Reisefreudigkeit und vor allem -häufigkeit stark ausgeprägt. Semesterferien in der chinesischen Heimat, Kurzurlaube bei Familienfesten und ein ständiger Fluß von Billigarbeits­kräften in die Tausenden China-Restaurants hier­zulande sind ein riesiges Einfallstor für das pande­mische Ausgreifen der Corona-Viren auf Deutsch­land. Ganz zu schweigen von den asiatischen Tou­ristenmassen: Im Jahr 2017 haben über 12,4 Mil­lionen Chinesen Europa bereist.

Nun soll hier beileibe nicht einer Hysterie gegen Asiaten das Wort geredet werden. Doch das eta­blierte Getöne von „Rassismus“ bestärkt einen per­fiden Verdacht: Der Bevölkerung soll im Rahmen der auf allen Ebenen stattfindenden links-grünen Generalumerziehung die natürliche eigene Wahr­nehmung ausgetrieben werden. So wird zum Beispiel mit dem Gender-Unsinn den Leuten eingeredet, ihre eigene Unterscheidung von Männlein und Weiblein sei nicht maßgeblich. Sie wurden genötigt, das bärtige Gesangswürstchen Conchita Wurst als „Dame“ zu akzeptieren und mit dem weiblichen „sie“ zu titulieren. Ein ähnlicher Angriff läuft gegen die gewachsenen Völker als Abstammungsgemein­schaften.

Mit der gezielten Verwischung der Be­griffe „Deutscher“ und „deutscher Staatsbürger“ in Politik und Staatsmedien soll dem verunsicherten Publikum eingeredet werden, man dürfe nicht mehr seinen eigenen Augen trauen. Doch die Seh­schärfe der meisten Deutschen reicht in der Regel durchaus dazu, einen Landsmann von einem ein­gebürgerten Zugereisten zu unterscheiden.

Da kommt das Coronavirus der gerade so pri­ma laufenden Gehirnwäsche in die Quere, weil je­dermann klar ist: Die Ansteckungsgefahr kommt im Moment aus dem asiatischen Raum. Und siehe da: Allem Schöne-Neue-Welt-Gerede zum Trotz läßt sich auf der Straße ganz prima unterscheiden, wer Deutscher ist und wer eben nicht.

Manuel Ochsenreiter ist Chefredakteur des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST!

Der hier abgedruckte Kommentar ist als Editorial in der seit heute an Kiosken und im Bahnhofsbuchhandel erhältlichen März-Ausgabe des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST!

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Ein Kommentar

  1. Chester Dick sagt:

    Da ist wirklich der Nagel auf den Kopf getroffen worden mit diesem Artikel. Respekt, weiter so!

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