Wien. In Österreich bringen die Freiheitlichen als Reaktion auf die türkische Militäroffensive im Norden Syrien drastische Maßnahmen ins Gespräch – FPÖ-Chef Hofer fordert in einer Presseerklärung, als ersten Schritt die NATO-Mitgliedschaft der Türkei aufzuheben. Das Verhalten der Türkei lasse keine „andere Konsequenz“ zu, so Hofer.
Darüber hinaus fordert der FPÖ-Chef auch innenpolitische Konsequenzen: „Österreich muß ebenfalls reagieren und in einem ersten Schritt die Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft an Türken aussetzen.“ Gleichzeitig schlägt Hofer Alarm und warnt vor einem neuen „beispiellosen Flüchtlingssturm“ wie im Jahr 2015.
In Nordsyrien besteht derzeit infolge der türkischen Militäraktion ein Risiko vermehrter Fluchtbewegungen. 400.000 Menschen sollen Beobachtern zufolge bereits auf humanitäre Hilfe angewiesen sein. Hofer hofft nun auf US-Präsident Trump: Europa müsse „Druck auf die USA ausüben, damit die Vereinigten Staaten ebenfalls Flüchtlinge aufnehmen“, heißt es in seiner Pressemitteilung. (mü)
Auf jeden Fall die Beitrittsverhandlungen beenden und jegliche Investition in der Türkei beenden.
Wir können uns doch nicht von diesen Kulturfremden am Nasenring herumführen lassen
Erdogan würde ja auch am liebsten die Nato verlassen. Aber so leicht kommt er scheinbar aus diesem Zwangsbündnis nicht heraus.
Blödsinn, Österreich ist formell nicht einmal Mitgliedstaat der NATO.