Absturz um fast zehn Prozent: Vorarlberger FPÖ legt Bauchlandung hin

15. Oktober 2019
Absturz um fast zehn Prozent: Vorarlberger FPÖ legt Bauchlandung hin
National
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Foto: Symbolbild

Bregenz. Bei der Landtagswahl in Vorarlberg mußten die Freiheitlichen eine herbe Niederlage einstecken – eine Folge der medialen Dauerhetze im Gefolge der sogenannten „Ibiza-Affäre“. ÖVP und Grüne triumphierten, während die FPÖ einen heftigen Absturz hinlegte.

Ersten Hochrechnungen zufolge kamen die Freiheitlichen nur auf 13,9 Prozent und verloren damit 9,5 Prozent gegenüber der letzten Landtagswahl. Die ÖVP setzte sich souverän mit 43,5 Prozent durch (und gewann sogar noch 1,7 Prozent dazu), auch die Grünen erreichten stattliche 18,9 Prozent und legten geringfügig zu.

Das FPÖ-Minus in Vorarlberg ist – wie schon bei der Nationalratswahl – das zweitgrößte der Parteigeschichte. Der Rückfall auf Platz drei noch hinter die Grünen ist für die Freiheitlichen eine herbe Niederlage.

Landeschef Bitschi weist die Alleinverantwortung zurück. Er hatte mit erheblichem Gegenwind in Gestalt immer neuer Medien-Verdächtigungen zu kämpfen. Schon im Vorfeld der Wahl zeichnete sich ab, daß er sein Wahlziel, die 20-Prozent-Marke, nicht würde erreichen können. (mü)

Ein Kommentar

  1. Dr. W. Schauerte sagt:

    Schade, dass die Ökofaschisten, die rezeptlos waren und sind, gewählt wurden

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