Nach Regierungswechsel in Italien: Orbán kritisiert Linke und bietet Hilfe gegen Illegale an

6. Oktober 2019
Nach Regierungswechsel in Italien: Orbán kritisiert Linke und bietet Hilfe gegen Illegale an
International
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Foto: Symbolbild

Budapest/Rom. Im Zusammenhang mit seinem jüngsten Italien-Besuch anläßlich eines Treffens der rechten Oppositionspartei Fratelli d’Italia (FdI) bot der ungarische Ministerpräsident Orbán Italien jetzt Hilfe an. Ungarn könne Italien beim Managen der Migrationskrise helfen und im Bedarfsfall Polizisten schicken, die beim Grenzschutz helfen, sagte Orbán. Er warf der Linken vor, sie öffne die Häfen des Landes, um Migranten ins Land zu holen, und gebe diesen dann die Staatsbürgerschaft, damit sie bei Wahlen die Linke unterstützen.

In Hinblick auf die bevorstehenden österreichischen Nationalratswahlen sagte Orbán, er hoffe, daß es am Montag eine Kraft auf der europäischen Bühne gebe, die die Einwanderung ablehne.

Die Orbán-Regierung bewertet die politischen Kräfte in Europa sehr klar danach, ob sie zuwanderungskritisch oder zuwanderungsfreundlich sind. Migrationsfreundliche Parteien oder Politiker werden von Orbán immer wieder der Komplizenschaft mit dem Mega-Spekulanten George Soros beschuldigt, dessen Stiftungen in Ungarn regierungskritische Wühlarbeit betrieben, ehe sie von Budapest einer strikten staatlichen Aufsicht unterworfen wurden. (mü)

Bildquelle: https://orbanviktor.hu

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