Die „Argumente“ der FPÖ-Hasser: Wiener Lokal wegen Kickl-Auftritt beschmiert

8. September 2019
Die „Argumente“ der FPÖ-Hasser: Wiener Lokal wegen Kickl-Auftritt beschmiert
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Wien. Auch im benachbarten Österreich neigen linke Gesinnungswächter schnell zu Gewalt und Übergriffigkeit, wenn sie mit anderen politischen Meinungen konfrontiert werden. Jetzt bekam ein Wiener Gastwirt, der sein Lokal für eine Veranstaltung mit dem früheren FPÖ-Innenminister Herbert Kickl zur Verfügung gestellt hatte, den Zorn linker Schmierfinken zu spüren.

Kickl war am Donnerstagabend als Gast beim „politischen Abend“ der FPÖ im Wiener Stadtbezirk Favoriten eingeladen. In der Nacht davor wurde das dortige Lokal „Hubertus-Stadl“ mit Anti-FPÖ-Parolen und Farbbeuteln verunstaltet, wie der Ex-Minister selbst auf Facebook samt Fotos informierte.

Auf den Aufnahmen, die Kickls Facebook-Posting beigefügt wurden, sind zwei Graffiti auf einer Wand des Hubertus-Stadl zu sehen: „Heast Kickl, wüst an Wickl?“ mit einem durchgestrichenem Hakenkreuz sowie „Man muß kein Linker sein um sachlich zu beobachten das solche Haßgefühle nur die Allerdümmsten froh machen. Fuck FPÖ“. Zudem wurde der Eingangsbereich des Lokals mit Farbbeuteln beworfen.

„Die Motivation dafür bezogen die offenbar linksextremen Täter aus dem Umstand, daß ich dort heute um 19 Uhr beim politischen Abend der FPÖ Favoriten zu Gast bin“, schrieb Kickl in dem Posting zu der Schmierattacke. „Zu solchen kriminellen Methoden greifen nur Leute, denen schon lange die Argumente ausgegangen sind. Das richtet sich von selbst. Wir lassen uns davon sicher nicht beeindrucken“, so Kickl. (mü)

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