Erfolg gegen „Flüchtlings“-Schleuserei: „Aquarius“ muß Schlepper-Aktivitäten einstellen

7. Dezember 2018
Erfolg gegen „Flüchtlings“-Schleuserei: „Aquarius“ muß Schlepper-Aktivitäten einstellen
International
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Foto: Symbolbild

Wien. Wenn das kein Erfolg gegen die „Flüchtlings“-Schlepperei ist: das von der Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ betriebene Schiff „Aquarius“ stellt nun den Betrieb ein, teilte die österreichische Tageszeitung „Der Standard“ mit. Die Österreich-Geschäftsführerin der Organisation, Laura Leyser, räumte jetzt der Zeitung gegenüber ein, daß man nach einer „gezielten Kampagne“ gegen die „Rettungs“aktionen im Mittelmeer, „angeführt von Italien und unterstützt von anderen EU-Staaten wie Österreich“, zu diesem Schritt gezwungen sei.

Die „Aquarius“ will in den letzten Jahren rund 29.000 „Flüchtlinge“ aus dem Mittelmeer geborgen und nach Italien und in andere EU-Länder gebracht haben.

Panama hatte dem Schiff zuletzt die Flagge entzogen. Diese Woche hatte auch die Schweiz dem Schiff verweigert, unter seiner Flagge auszulaufen. Seinen letzten Einsatz hatte es am 6. Oktober. Seither liegt die „Aquarius“ im Hafen von Marseille.

Das Ende komme zu „einem kritischen Zeitpunkt“, räumte die Österreich-Geschäftsführerin ein. (mü)

4 Kommentare

  1. Ricarda Brem sagt:

    Angemeldete Fremde als Gäste auf Zeit sind immer willkommen gewesen und weiterhin willkommen: Botschaftspersonal, Handelsvertreter, wandernde Handwerksgesellen, akademische Austauschstudenten, Praktikanten, Künstler, Wissenschaftler, Kranke zur qualifizierten Behandlung, zahlende Touristen.

    Der Orient darf nicht mit Öl-Raub-Nato-Krieg ruiniert werden; Afrika darf nicht mit Treibhauseffekt verwüstet werden, soweit der Mensch am Klimawandel Anteil hat. Wenn wir Fremde nicht länger mit Pressepropaganda, Sanktionen und Bomben provozieren, werden sie auch uns bald wieder Freundschaft erweisen.

  2. Wolfgang Schlichting sagt:

    Da es noch viele Schiffe gibt, die man mit Flaggenzertifikat anmieten kann, wird die „Aquarius“ mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gegen ein anderes Schiff ausgetauscht, das „Seenotsyndikat“ wird sich die Spendengelder und Transfergebühren der Migranten garantiert nicht entgehen lassen.

  3. Lack sagt:

    Die haben doch so viel „verdient“, daß sie sich ein neues Schiff leisten können. Der Steuermichel bezahlt es°

  4. vafti sagt:

    Hoch lebe Italien und Österreich !

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