Zwischenfall beim Abschiebeflug: „Flüchtling“ randaliert und verletzt Passagiere

24. August 2018

Wien/Mailand. Illegale Migranten sind nicht nur für das Aufnahmeland, sondern selbst noch im Fall ihrer Abschiebung ein Risiko. Das zeigte jetzt erneut ein Zwischenfall in einer Austrian-Airlines-Maschine auf dem Flug von Wien nach Mailand: ein Ghanaer, der abgeschoben werden sollte, rastete plötzlich aus. Ein Passagier sowie eine Flugbegleiterin wurden verletzt.

Wie ein Passagier des Fluges OS 511 gegenüber der österreichischen „Krone“ berichtet, begann der „Flüchtling“ in dem Flugzeug plötzlich zu randalieren. Mehrere Personen waren nötig, um den Mann zu überwältigen. Eine Flugbegleiterin sowie ein Passagier wurden verletzt.

„Die Kollegen an Bord haben professionell und deeskalierend reagiert“, heißt es in einer Mitteilung der AUA. Demnach konnte die Maschine wie geplant in Mailand landen. Wie die AUA bestätigt, wurde der Randalierer in Mailand der Polizei übergeben. Der geplante Rückflug der Maschine nach Wien mußte jedoch storniert werden – weitere Kosten durch den renitenten „Flüchtling“. (mü)

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