Russischer Außenminister: USA destabilisieren internationale Lage

16. Januar 2018
Russischer Außenminister: USA destabilisieren internationale Lage
International
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Foto: Symbolbild

Moskau. Der russische Außenminister Lawrow hat den USA – nicht zum ersten Mal – vorgeworfen, die internationale Lage zu destabilisieren. Als jüngstes Beispiel nannte er jetzt den Druck der Trump-Regierung auf das Atomabkommen mit dem Iran. „Die jüngsten Äußerungen, die auf ein Scheitern des Abkommens zielen, bringen keinerlei Optimismus und Stabilität“, sagte Lawrow.

Schon 2017 sei außenpolitisch kein einfaches Jahr gewesen, sagte der Minister in seiner traditionellen Pressekonferenz zum Jahresbeginn. Aber in den vergangenen Monaten habe sich die Lage „deutlich verschärft durch Drohungen, die aus Washington kamen”. Die USA hätten gedroht, beim nordkoreanischen Atomproblem auf Gewalt zu setzen, ebenso in Afghanistan. Rußland sei für direkte Verhandlungen der beteiligen Parteien im Nordkorea-Konflikt, sagte Lawrow.

Trump hatte Ende letzter Woche ein Ultimatum gesetzt, das Atomabkommen mit dem Iran zu verschärfen. Andernfalls würden die USA einseitig wieder Sanktionen gegen Teheran verhängen. Rußland unterstütze keine Änderung des Atomabkommens, sagte Lawrow. Der Iran legt der Vereinbarung von 2015 zufolge die mögliche Entwicklung von Atomwaffen auf Eis, im Gegenzug werden internationale Sanktionen aufgehoben. Die US-Regierung verhängte unerachtet dessen unlängst neue Sanktionen, die das Weiße Haus auch mit der Niederschlagung der jüngsten Unruhen im Iran begründete. (mü)

4 Kommentare

  1. montpellier sagt:

    Die Sünden der Amis reichen bis zum Himmel. Keine andere Nation hat soviel Unheil über die Völker gebracht wie die Amis. Es gab nur eine Nation auf Erden die die menschenverachtenste, teuflisch-mörderischste, tiefst-boshafteste Skrupellosigkeit besaß, sowohl A-Waffen wie B-Waffen und C-Waffen gegen andere Völker einzusetzen, und diese mörderisch-teuflische Nation heisst : USA !!!
    Keine andere Nation hat diese Grenze je überschritten.

    Nach einem sicheren Naturgesetz wird sich so unglaublich viel Böses rächen, und ich glaube sehr bald, da braut sich was zusammen.
    Auch wenn sie noch so als Friedensfürst und Weltpolizei auftreten.

  2. Michael Trill sagt:

    die USA machen doch jedes Jahr Stress in irgend einem Land Wenn sie sich nicht in den Korea Konflikt einmischen würde bräuchte die Menschheit Keine Angst vor einem Atomkrieg haben .Man könnte dann hoffen das es ein gemeinsames Korea geben würden ,was ja die USA schon seit 1945 verhindern .Das gleiche war doch mit Deutschland .Stalin bot der BRD und den anderen Besatzern ein Friedensangebot mit anschließen Wiedervereinigung ,aber es wurde Abgelehnt.Das ganze wurde den Deutschen Verschwiegen .

  3. tom tom sagt:

    Typisch für die USA.

    Wenn ein Krieg gebraucht wird, dann wird so lange gehetzt bis auch der letzte
    Amerikaner mit einen „Hurra“ auf den Lippen sich für die Wall-Street Gauner verheizen lässt.
    Beispiele : eigendlich jeder Krieg seit Gründung dieses „friedlichsten Volkes “ der Erde
    Dumm dabei ist nur, auch die Europäer sollen für den amerikanischen Geldadel zur Schlachtbank getrieben werden, natürlich auch „Hurra“ schreiend.

    • Deutsche Beobschtungsstelle sagt:

      Mögen die mutigen Nordkoreaner dem US-Schurken endlich mal zeigen was ’ne Harke ist! Und zwar ganz mächtig gewaltig auf dem verdammten US-Territorium! Eine andere Sprache versteht der US-Satan nicht!

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