Mission erfüllt: Putin ordnet Abzug des Großteils der russischen Truppen aus Syrien an

13. Dezember 2017
Mission erfüllt: Putin ordnet Abzug des Großteils der russischen Truppen aus Syrien an
International
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Foto: Symbolbild

Hmeimim. Kremlchef Putin hat bei seinem ersten Besuch in Syrien seit Beginn des russischen Militäreinsatzes den Abzug eines Großteils der russischen Truppen angeordnet. Das berichtet das russische Internetportal „Russia Today“. Dabei traf Putin auch den syrischen Präsidenten Bashar al-Assad, meldeten russische Agenturen.

Das Zusammentreffen fand auf dem russischen Luftwaffenstützpunkt Hmeimim im Westen Syriens statt. Putin sicherte dem syrischen Präsidenten die Bereitschaft Rußlands zu, gemeinsam mit der Türkei und dem Iran bei der Wiederherstellung des friedlichen Lebens in Syrien zu helfen. „Ich hoffe sehr, daß wir gemeinsam mit dem  Iran und der Türkei, die bei der Ausrottung des Terrorismus mitwirken, es schaffen, das friedliche Leben und den politischen Prozeß in Ordnung zu bringen“, sagte Putin.

Rußland fungiert als militärische Schutzmacht Syriens. Seit September 2015 fliegt das russische Militär Luftangriffe und trug so entscheidend dazu bei, daß die syrischen Streitkräfte die vom Ausland installierte und unterstützte Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) wieder zurückdrängen und schließlich besiegen konnten. Erst im November hatte Putin Assad überraschend in Sotschi empfangen. Dabei hatte er bereits angedeutet, daß sich der Militäreinsatz in dem Land dem Ende nähere. (mü)

2 Kommentare

  1. Dann könnten die Asylanten ja eigentlich auch wieder nach Syrien zurückkehren, wenn es dort jetzt sicher ist!
    EIGENTLICH.
    Denn natürlich wird das Merkelregime und die ganzen linken Richter genügend Gründe finden, um die Asylanten nicht abzuschieben 🙁

  2. Demokrat sagt:

    Ein viele Jahre währender Bürgerkrieg, durch westliche Waffenlieferungen angeheizt, kommt nun zum Ende. Erst mit Eingreifen Russlands kam Syrien wieder zu Ruhe und Ordnung. Mit Ausweitung des Herrschaftsgebietes Assads kam FRIEDEN. Auch in Aleppo konnte nach intensivem Engagement Russlands wieder der Rückzug für Anwohner ermöglicht werden und Christen feierten dieses Jahr nach vielen Jahren erstmals wieder Ostern. Was war der Beitrag von Merkel? Sie wusste nur immer zu sagen Assad werfe Fassbomben auf sein eigenes Volk. Für informierte Personen ist das wirklich peinlich solch primitiv-dumme Äußerungen der eigenen Regierung hören zu müssen. Keinerlei Wahrheitsbezug, keinerlei konstruktive Beiträge. Im Gegenteil. Jederzeitige Hass und Hetze aller Regierungsmitglieder gegen Putin. Unglaublich, welche Manipulation und Dummheit an das eigene Volk hingeredet wurde. Das ist Fake-News pur gewesen. Alles das, um das eigentliche Ziel, die Nato-Einflüsse im Nahen Osten zu stärken, indem Assad gestürzt werden sollte, zu verbergen. Selbst die Unterstützung von Terrorgruppen war dabei kein Tabu. Von der Unterstützung Deutschlands für die Peschmerga gegen den IS einmal abgesehen.
    Beste Grüße nach Russland! Gute Arbeit! Beste Grüße an den Staatschef Putin! Besonders auch für die Befriedung Syriens in Verbindung mit dem Aufruf an die Flüchtlinge wieder in die Heimat zum Aufbau zurückzukehren. Sie, lieber Herr Putin, sind ein besserer Staatschef, selbst sogar für Deutschland, als es Frau Merkel jemals sein könnte. Ich entschuldige mich Ihren Namen in einem Satz mit dem unserer unsäglichen, von mir nicht gewählten, Kanzlerin erwähnt zu haben. Sehen Sie mir dies nach. Es spricht die Verzweiflung.

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