Neue polnische Regierung bleibt hart: Weiterhin keine Kompromisse in der „Flüchtlings“frage

12. Dezember 2017
Neue polnische Regierung bleibt hart: Weiterhin keine Kompromisse in der „Flüchtlings“frage
International
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Foto: Symbolbild

Warschau. Keine Hoffnung auf Kuschelkurs: auch der neue polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki will in der „Flüchtlings“frage auf Konfrontationskurs mit der EU bleiben. Das bekräftigte der neue Mann in Warschau am Freitag schon wenige Stunden nach seiner Ernennung durch Staatspräsident Duda in einem Fernsehinterview. Wörtlich sagte Morawiecki: „Die Polen sind ein stolzes, wichtiges, großes Volk. Wir lassen nicht zu, daß man uns erpreßt.” In dem Interview war es zuvor um Drohungen vonseiten der EU gegangen, Polen die Mittel zu kürzen, falls das Land keine „Flüchtlinge“ im Zuge der Brüsseler Umverteilungspolitik aufnehme.

Bereits am Tag zuvor hatte auch Innenminister Blaszczak deutlich gemacht, Polen werde auch nach einer Klage der EU vor dem Europäischen Gerichtshof keine „Flüchtlinge“ im Zuge einer Umverteilung aufnehmen. Das Land ändere „mit Sicherheit” nichts an seiner Entscheidung.

Morawiecki kündigte in dem TV-Interview auch an, der Mafia und Steuerbetrügern Geld abnehmen und es stattdessen „den Menschen” und „den polnischen Familien” geben zu wollen. (mü)

4 Kommentare

  1. Berthold Sonnemann sagt:

    Allein an den Polen, Ungarn, Tschechen und Slowaken werden alle grenzenlos größenwahnsinnigen Macron-Schulz-Merkel-Pläne scheitern, die Völker Europas gänzlich zu zerstören, um eine totalitäre Gleichschaltungs-Eurokratie zu etablieren.

  2. Rack sagt:

    Deutschland nimmt alle! „Refugies welcome“.

  3. Charlie sagt:

    Bravo Polen, wegen der Verweigerung der Flüchtlingsaufnahme auf Anweisung
    der EU-Diktatur.

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