Kanada auf Gender-Kurs: Künftig „X“ im Paß für Geschlechtslose

26. August 2017
Kanada auf Gender-Kurs: Künftig „X“ im Paß für Geschlechtslose
International
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Foto: Symbolbild

Ottawa. Der Gender-Irrsinn schlägt auch in anderen Weltteilen breite Schneisen der Verwüstung. In Kanada, das sich seit geraumer Zeit gerne in der Rolle der „liberalen“ Alternative zum Amerika Donald Trumps sieht, sollen künftig Bürger, die sich weder als weiblich noch als männlich empfinden, Ausweise ohne Geschlechtsangabe erhalten. In einer Übergangszeit könnten die Betroffenen zunächst ihren Wunsch vermerken lassen, daß ihr Geschlecht als „nicht spezifiziert“ eingetragen wird, erklärte die Regierung am Donnerstag in Montreal.

Sobald es technisch möglich sei, solle in den Ausweisen und Pässen dann ein „X“ an Stelle von „M” oder „F” für männlich oder weiblich markiert werden. Damit sollten die Betroffenen Papiere erhalten, die „ihrer sexuellen Identität besser entsprechen”, begründet die Regierung die Maßnahme. (mü)

3 Kommentare

  1. Teri sagt:

    Der Gender-Irsinn 🙁 kennt scheinbar keine Grenzen.

    Früher hat die Hebamme sehr schnell festgestellt, ob es sich um zukünftüges Männlein oder Weiblein handelt – ein Blick zwischen die Beinchen hat gereicht.

    Und heute? Braucht man jetzt dafür ein psychiatrisches Gutachten?
    Und wie oft? Alle 2 Jahre, wie beim TÜV?

  2. Bernd Sydow sagt:

    Diese Meldung hört sich für mich eher nach einem Aprilscherz an. Daß es Menschen gibt, die sich weder als Mann noch als Frau fühlen, glaube ich erst, wenn mein Hausarzt mir das bestätigt. Gleichwohl gibt es Menschen, deren Gefühlsempfinden ihnen mitteilt, im „falschen“ Körper zu sein (Stichwort: Geschlechtsumwandlung). Auch gibt es Frauen, die mit einem männlichen Glied ausgestattet sind. Durch die moderne Hormon-Medizin ist heutzutage so manche Geschlechtsmanipulation möglich. Aber letzten Endes ist es doch immer entweder Frau oder Mann.

    Und das vermeintliche Problem mit der „Nicht-Spezifizierung“ läßt sich ganz einfach lösen: Runter mit den Klamotten, und dann wird man schon sehen, was Sache ist!

  3. Südwester sagt:

    Was früher „krank“ oder „abartig“ war, ist heute „normal“ und „modern“. Wie lächerlich sich die Linksliberalen dabei machen, scheint ihnen egal zu sein. Hauptsache, sie zerstören damit die tragenden Säulen der Gemeinschaft.

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