Fake News pur: Lügenmedien inszenieren muslimische „Friedensdemo“

6. Juni 2017
Fake News pur: Lügenmedien inszenieren muslimische „Friedensdemo“
International
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Foto: Symbolbild

Die „Lügenmedien“ haben nach dem Londoner Terroranschlag ihr ohnehin beschädigtes Ansehen noch einmal kräftig ramponiert. Jetzt sickert durch, daß die Berichte – unter anderem auch in der bundesdeutschen ARD – über eine muslimische „Friedensdemo“ in London eine glatte Fälschung sind. Die angebliche „Friedensdemo“ der vor den Kameras posierenden Muslime war nämlich eine reine Inszenierung. Die Regie führte offenbar der US-Sender CNN.

Vor Ort fiel schon den anwesenden britischen BBC-Reportern auf, daß an der drallen Darbietung etwas nicht stimmte. „What a wonderful scene“, kommentierte eine Fernsehredakteurin vor laufender Kamera die vorgeblich „spontane Reaktion“ der Londoner Muslime. Allerdings übersahen die Regisseure der fragwürdigen Inszenierung, daß die Aktion per Smartphone auch von anderen mitgefilmt wurde.

So ist zu erklären, daß im Hintergrund mehrere Kollegen anderer Kamerateams ziemlich ungeniert lachen, während die TV-Redakteurin hochemotional die Botschaften auf den Mini-Plakaten („#ForLondon“, „ISIS will lose“ etc.) vorliest.

Die Inszenierung flog bereits am Sonntagabend auf. Was die bundesdeutsche ARD nicht daran hinderte, das Foto der Fake-Demo für tagesschau.de zu übernehmen und noch am Montag mit der Feststellung zusätzlich aufzupeppen, die demonstrierende Moslem-Gruppe habe auch an anderen Orten demonstriert.

CNN äußerte sich bislang nicht zu dem dreisten Fall von „Fake News“. Und AP sowie der US-Sender Fox News übten sich in Abwiegeln. (mü)

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