Wien. Österreich ächzt unter steigenden Kosten für rückkehrwillige „Flüchtlinge“. Die FPÖ-Nationalratsabgeordnete Dagmar Belakowitsch-Jenewein erkundigt sich im Wiener Parlament regelmäßig nach Kosten mit „Flüchtlings“-Bezug und konnte jetzt von der österreichischen Regierung wieder eine interessante Zahl erfragen.
Mit stattlichen 250.725,80 Euro schlugen demnach die Ausgaben für rückkehrwillige „Flüchtlinge“ allein im Monat Januar 2017 zu Buche. Zum Vergleich: für das gesamte Jahr 2016 fielen dafür 855.720,94 Euro an. Sollten sich die für Januar 2017 genannten Summen für den Rest des Jahres in ähnlicher Höhe fortsetzen, dann dürfte Österreich „Flüchtlingen“ unter dem Strich bis Jahresende rund drei Millionen Euro dafür bezahlen, daß sie wieder in ihre Heimat zurückkehren.
Die größte Gruppe der Personen, die freiwillig gingen, waren Serben, gefolgt von Rumänen, Afghanen und Irakern. (mü)