Nach brutaler Vergewaltigung in Bonn – Fahndung läuft auf Hochtouren

4. April 2017
Nach brutaler Vergewaltigung in Bonn – Fahndung läuft auf Hochtouren
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Bonn. Die brutale Vergewaltigung einer 23jährigen Studentin durch einen Schwarzafrikaner macht bundesweit Schlagzeilen. Die junge Frau war gemeinsam mit ihrem 26jährigen Freund auf einer Wiese in der Nähe der Siegfähre zelten, als ein etwa 20 bis 30 Jahre alter Schwarzafrikaner mit einer Machete oder einem „machetenähnlichem Messer“ auf das Zelt einschlug. Er zwang die Studentin aus dem Zelt herauszukommen und vergewaltigte sie vor den Augen ihres Freundes. Dieser wagte erst nach der Tat mit dem Mobiltelefon die Polizei zu rufen, diese nannte sein Verhalten „besonnen“ und angesichts der Gefährlichkeit der Situation als „genau richtig“. 

Obwohl direkt nach dem Anruf ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera nach dem Täter fahndete, konnte der Vergewaltiger nicht gefunden werden. Auch ein Spürhund fand keine Fährte. Die Polizei geht angesichts des hohen Grades an krimineller Energie und an Brutalität davon aus, daß es nicht „seine erste Tat“ gewesen ist.

Das Opfer wurde nach der Vergewaltigung in einer Klinik betreut. Derweil laufen die Fahndungen nach dem Täter auf Hochtouren. „Das Paar selbst konnte eine sehr gute Beschreibung des Täters abgeben, diese gleichen wir aktuell ab“, sagte der Sprecher der Agentur.

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