Brüssel. Der neue EU-Parlamentspräsident Antonio Tajani hat die Europäer aufgefordert, in Sachen Terrorismus und Zuwanderung besser und konsequenter zusammenzuarbeiten. In einem Interview mit der „Welt“ rief Tajani in Erinnerung, daß islamistische Terroristen versuchten, die anhaltenden „Flüchtlings“ströme zum Einsickern nach Europa zu nutzen. Im übrigen wachse mit den Erfolgen im Kampf gegen den „Islamischen Staat“ im Nahen Osten für Europa die Terrorgefahr.
Wörtlich sagte Tajani: „Sobald wir den Krieg gegen den sogenannten Islamischen Staat gewonnen haben, werden die Terroristen alles tun, Europa als ihren Feind Nummer eins zu treffen.“ Es brauche deshalb einen „Qualitätssprung“ bei der Terrorbekämpfung.
Bedroht sei Europa aber auch von Afrika, wo weithin Hunger, Dürre und Bürgerkrieg herrschten. Gelinge es nicht, die „zentralen Probleme in afrikanischen Staaten zu lösen, werden in zehn Jahren zehn, 20 oder sogar 30 Millionen Einwanderer in die Europäische Union kommen“, sagte Tajani.
Im übrigen gelte es, „unsere Identität“ zu verteidigen und den Bürgern der EU wie im früheren Römischen Reich eine Ordnungs- und Gerechtigkeitsperspektive zu geben. „Integration geht am besten, wenn man selbst eine starke Identität hat. Nur die Schwachen werden kolonisiert“, sagte Tajani mit Blick auf das Vordringen des Islam. (mü)
Wie kommen europäische Menschen dazu, afrikanische Probleme zu lösen?!? Seit 50 oder 60 Jahren helfen unsere weißen Entwicklungshelfer sowieso schon und bauen Trinkwasserbrunnen in Afrika, bringen Saatgut, landwirtschaftliche Techniken und betreiben Krankenhäuser zum Aufpäppeln dieser unselbständigen Völker.
Und der Erfolg? Der ist fürwahr großartig:
1960: 300 Millionen Schwarzafrikaner
2015: 1200 Millionen Schwarzafrikaner
2050: 2000 Millionen Schwarzafrikaner
Hin und wieder muss man auch den Linken recht geben, zum Beispiel, wenn sie wieder schreien: „Afrika den Afrikanern!“
Oder ergänzen: „Und Europa den Europäern!“