Verdi gibt „Handlungshilfe für den Umgang mit Rechtspopulisten in Betrieben und Verwaltung“ heraus

24. März 2017
Verdi gibt „Handlungshilfe für den Umgang mit Rechtspopulisten in Betrieben und Verwaltung“ heraus
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Hannover. Aufgrund der Besorgnis, Rechtspopulisten könnten auch Betriebe und Verwaltung in Zukunft verstärkt als Bühne nutzen, hat die Gewerkschaft Verdi nun ihre Mitglieder dazu aufgefordert, Kollegen, Mitarbeiter und Auszubildende genau zu beobachten. Hierfür hat der Verdi-Bezirk Süd-Ost-Niedersachen eine eigene „Handlungshilfe für den Umgang mit Rechtspopulisten in Betrieben und Verwaltung“ herausgegeben. Darin heißt es, man solle genau darauf achten, ob ein Verdi-Mitglied in der Alternative für Deutschland ist oder rechtspopulistische Positionen im Betrieb verbreitet. Man solle außerdem beobachten, ob die Kollegen zum Beispiel „Linke provozieren“ oder „entsprechende Lektüre“ wie Compact oder Zuerst! lesen. Auch solle man die Freundschaften in sozialen Netzwerken beobachten.

Als Maßnahmen für derlei politisch inkorrekte Personen werden unter anderem auch sogenannte „Outings“ oder soziale Isolierung vorgeschlagen. Hierbei müsse allerdings immer darauf geachtet werden, „daß Rechtspopulisten nicht als Opfer oder Märtyrer wahrgenommen werden“. Auch sei es eine Möglichkeit, den Arbeitgeber anzusprechen. Wichtig ist dabei auch zu schauen, ob die unliebsame Person nicht vielleicht eine eigene „Hausmacht“ habe. Das Vorgehen gegen Rechtspopulisten müsse so gestaltet werden, daß ein „positives Signal an die Beschäftigten“ gesendet werde. (tw)

9 Kommentare

  1. Bürgerfreund sagt:

    DDR und STASI lassen grüßen – Der Schwachsinn nimmt immer groteskere Formen an.

  2. Tereza sagt:

    Huhu, ich oute mich als Zuerst-Leserin … bin schon laaange nicht mehr in der ver.di-Gewerkschaft. Aus ALLEN in der „Handlungshilfe“ https://pi-news.net/wp/uploads/2017/03/FB_Handlungshilfe_gg_AfD_2KA-.pdf aufgeführten „Verbrechen“: Verschrobene Einzelgängerin mit rechtspopulistischer Position.
    Lang lebe Erich Mielke.

  3. Kettenraucher sagt:

    Nicht Verdi allein ist für den Schnüffel-Handlanger-Zettel verantwortlich.

    Schaut mal wer da noch mit drauf steht. Die Unterstützer-> Mitwisser finden sich auf Blatt/Seite 1 linksunten!

  4. Georg Dallmann sagt:

    Die „scheinheilige“ und geradezu skandalöse Allianz der LINKSpopulisten aus Gewerkschaften, Kirchen, Linksblock-Parteien, NGO`s……….untergräbt das gesamte Staatswesen………

  5. Fack sagt:

    Das ist der wahre „Rechtsstaat“! Wenn die eine Seite mit dem „Hintergrund“ immer begünstigt wird und die andere das Freiwild stellt.
    Zehn Jahre unterstützter Terror um der Habgier eines „Hintergrundes“ zu genügen. Gedulkdete Lügen und Betrug! Erpressung und Drohungen!
    Nun wird das Freiwild auch noch nach Stasimanier bespitzelt.
    Was hat die sog. „Wende“ da gebracht?
    verblödet und ausgetrickst! Aus der Scheiße in die Kloake!

  6. olli sagt:

    Ich habe mir diese „Handlungsanweisung“ noch rechtzeitig heruntergeladen und muss sagen das ich als altes verdi und SPD Mitglied entsetzt bin.

  7. Wolfgang sagt:

    Denunziantentum wie in den 30-ern führt aktuell zur links grünen Diktatur. Was soll man dazu noch sagen? Arbeiten, Steuern zahlen, Fresse halten…

  8. BADEMEISTER sagt:

    Die Linken Gewerkschaftsfuzzis muss ja der kalte Angstschweiss auf der
    Stirn stehen. Sie rufen offen zum Verrat auf. Die Deutsche Alternative
    ist am rollen und die satten Gewerkschaftsbosse werden Sie nicht
    aufhalten können. Und das ist gut so.

  9. Lore sagt:

    Gewerkschaft mit Stasi Methoden. Erbärmlich.

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