Berlin. Nach einem Bericht der „Bild“-Zeitung haben arabische und libanesische Clans in der Hauptstadt im großen Stil durch Sozialbetrug bei der Unterbringung von Asylbewerbern verdient. In Berlin werden pro Nacht und Asylsuchenden dem Vermieter 25 Euro gezahlt. Laut dem Zeitungsbericht wohnen allerdings teilweise bis zu neun von zehn gemeldeten Personen gar nicht mehr in ihren Unterkünften. Kontrolliert wurde das bislang, trotz offizieller zehnfacher Überbelegung, nicht. Ein lukratives Geschäft für kriminelle Clans, die bereits 2016 mit der Anwerbung von Asylbewerbern für ihre kriminellen Strukturen Schlagzeilen machten.
Neukölln hat kürzlich eine eigene Sonderkommission „Abrechnungsbetrug Notunterkünfte“ gegründet, um problematische Adressen herauszufiltern und zu prüfen. Die kriminellen Großfamilien kauften oder mieteten Gewerbeimmobilien, um darin Asylbewerber unterzubringen.
„Hostels schießen wie Pilze aus dem Boden. Geschäftemacher und Glücksritter sind unterwegs“, sagte die Bezirksbürgermeisterin Neuköllns, Franziska Giffey (SPD), während Spandaus Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank (ebenfalls SPD) eingestand: „Im Moment hat niemand einen Überblick.“ (tw)
Da braucht man sich ja nicht zu wundern das Berlin beim Länderausgleich das meiste Geld bekommt. Bin ich ja mal gespannt wie die Sonderkommission „Abrechnungsbetrug Notunterkünfte“ das prüfen will. Ich glaube was hier im Land passiert, so etwas gibt es in der ganzen Welt nicht. Wenn ich mir jetzt vorstelle wir bekommen eine rot-rot-grüne Koalition ….Oh Gott, ich will es mir nicht vorstellen. AfD !