Wien. In Österreich hat sich jetzt eine kompetente Stimme in der Diskussion um die voranschreitende Islamisierung zu Wort gemeldet: Dr. Amer Albayati, Experte für Islam und Terrorabwehr und Präsident der „Initiative Liberaler Muslime Österreich“ (ILMÖ) hat sich dafür ausgesprochen, daß Moscheenvereine, islamische Kindergärten und Schulen mit Jihadisten- und Eroberernamen verboten werden sollen. Ein Großteil derartiger Einrichtungen in Österreich sei religiös-fundamentalistisch ausgerichtet.
Österreichische Medien zitieren Albayati mit den Worten: „Die fehlende Loyalität zur neuen Heimat und deren Gesellschaft verursacht Konflikte und verhindert die Integration der Muslime.“ Außerdem würden „bedrohlicher, religiös unterfütterter politischer Nationalismus und gefährlicher religiös legitimierter Fanatismus in Europa gefördert“.
Insbesondere stört sich der Islam-Experte daran, daß in Europa immer mehr Fatih-Moscheen, sogenannte „Eroberer“-Moscheen, eröffnet würden. Viele dieser Moscheen seien nach Feldherren, die Christen blutig bekämpft hatten, benannt. Andere Moscheen trügen den Titel „Gazi“ – ein Ehrentitel islamischer Eroberer, Ritter und Herrscher, die als Angreifer oder Jihadisten an einem Kriegszug gegen Nichtmuslime teilnahmen.
Außerdem wende sich die ILMÖ gegen das von der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich beschlossene Kopftuchgebot. Es gebe im Koran gar kein Gebot für das Tragen von Kopftuch, Hijab, Niqab, Burka oder Tschador. Auch eine Ganzkörperverschleierung sei nicht gefordert. Darüber hinaus macht sich die ILMÖ für ein generelles Kopftuchverbot für Kinder in allen Bereichen stark. Islamische Kindergärten, in denen Mädchen Kopftücher tragen müssen, seien ein „Anschlag auf die Rechte und Freiheit der Kinder“. (mü)
„Wir sollten eine Einwanderung von Menschen, die unserer kulturellen Tradition völlig fremd sind, nicht weiter fördern, ja wir sollten sie verhindern. (…) Es gibt kulturelle Traditionen, die es sehr schwer haben, sich hier zu integrieren. Von dieser kulturellen Tradition möchte ich keine weitere Zuwanderung. Diese kulturelle Tradition ist im Nahen Osten zu Hause.“ Alexander Gauland 28.01.2015