Linksliberale und ihr Umgang mit Trump: „Das Weiße Haus in die Luft jagen“

25. Januar 2017
Linksliberale und ihr Umgang mit Trump: „Das Weiße Haus in die Luft jagen“
International
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Foto: Symbolbild

Washington. Die maßgeblich vom US-Multimilliardär und „Philanthropen“ George Soros gesponserten „Women´s March“-Protestkundgebungen der letzten Tage haben ein Nachspiel. Pop-Ikone Madonna hatte bei ihrer Protestrede laut darüber nachgedacht, das „Weiße Haus in die Luft zu jagen“, und sieht sich jetzt mit Konsequenzen konfrontiert.

Der ehemalige Sprecher des Repräsentantenhauses Newt Gingrich forderte daraufhin, Madonna unverzüglich in Haft zu nehmen. In einem Interview mit „Fox & Friends” erklärte Gingrich, Madonna sei Teil eines „aufkommenden Links-Faschismus”.

Madonna selbst ruderte angesichts der möglichen strafrechtlichen Konsequenzen ihrer Wut-Rede inzwischen wieder zurück und versucht ihre Aussage auf ihrem Instagram-Profil zu relativieren. Laut Gingrich eine reine Vorsichtsmaßnahme, „weil sie verstanden hat, daß sie in Gefahr ist”.

Mit ihren Tötungsphantasien steht Madonna allerdings im linksliberalen Milieu nicht allein. Nach einem Bericht der „Daily Mail” ermittelt der Secret Service in einem ähnlichgelagerten Fall gegen eine Burlesque-Tänzerin aus dem US-Bundesstaat Kentucky, die am 17. Januar gepostet haben soll: „Wenn jemand grausam genug war, MLK (Martin Luther King) zu töten, könnte bitte jemand so nett sein, Trump zu töten?”

Linksliberale Wortführer können sich offenbar auch hierzulande völlig ungestraft ihren Mordphantasien hingeben: am vergangenen Sonntag wurde im „Presseclub“ auf Phoenix die Frage erörtert, wie Donald Trump aus dem Amt entfernt werden könne. Ein Amtsenthebungsverfahren wurde angesprochen. Josef Joffe, Herausgeber der linksliberalen „Zeit“ und vordem außenpolitischer Ressortleiter der linken „Süddeutschen“, wartete mit einem eigenwilligen Vorschlag auf: „Mord im Weißen Haus, zum Beispiel!“ Über Ermittlungen wurde bislang nichts bekannt. (mü)

7 Kommentare

  1. Reinhard sagt:

    Die Aussage von Joffe war „nur“ das Tüpfelchen auf dem i. Die Sendung war insgesamt unerträglich. So wie die Anwesenden über den Präsidenten der VSA hergezogen sind, haben sie sich als arrogante und besserwisserische selbsternannte Pseudoelite entlarvt. Jeder der ihre Meinung nicht teilt disqualifiziert sich schon im Voraus.
    Und Madonna. Nimmt diese abgewrackte ordinäre Person überhaupt noch jemand wahr, geschweige denn ernst.

  2. Lutz Zwirner sagt:

    Tüchtige Menschen – Unternehmer, produktive Arbeitnehmer und Eltern – haben kaum Zeit für antivölkische Phrasendrescherei. Es gilt, das aus Zwangssteuern bezahlte und undankbar lästernde Schmarotzertum auszutrocknen.

  3. Bernd Sydow sagt:

    Individuen wie Pop-Sängerin Madonna, jene Burlesque-Tänzerin sowie den deutschen Schreiberling Joffe würde ich nicht dem (wahren) linksliberalen Lager zurechnen. Obgleich ich ein entschiedener Gegner des Linksliberalismus bin, weil dessen Kernaussage die Negation alles Nationalen ist, gehe ich jedoch nicht soweit, Mordaufrufe beziehungsweise -empfehlungen für politische Gegner als dem linksliberalen Milieu zugehörig zu titulieren. Für weitaus treffender halte ich da die Umschreibung dieses quasi politkriminellen Sumpfes als ‚links-faschistisches Milieu‘, wie es der US-amerikanische Politiker Newt Gingrich dem Sinn nach getan hat.

  4. Wolfgang S. sagt:

    Der Generalbundesanwalt ist von Joffes Hetze bei Phoenix in Kenntnis gesetzt worden. Wenn Ermittlungen und Verurteilungen Joffes und der Senderverantwortlichen ausbleiben, könnte allgemein der Schluss gezogen werden, die Justizbehörden seien einverstanden oder würden es gar gutheißen, wenn solche Äußerungen wie „Mord im K…amt“ als Mittel zum Regierungswechsel öffentlich verbreitet werden. Noch nicht einmal Obama hat ein Haus eines orientalischen Regierenden bombardieren lassen. Es wäre eine verhängnisvolle Verrohung des öffentlichen Lebens, wenn die Justizbehörden Joffes Hetze durchgehen ließen.

  5. Kuhn sagt:

    Madonna im Knast, da müßte sie aber ihre ganze Kosmetikkollektion mitnehmen.
    mitnehmen. Nachdem die Politkaste und die Medien auf Höcke rumgehackt haben, bleibt natürlich für „Mord im weißen Haus, zum Beispiel“ keine Entrüstung mehr übrig. Denn Mord scheint ja in den Augen des Hetzers eine ganz natürliche Sache zu sein, die muß natürlich nicht bekämpft werden. Den Presseclub schauen wir uns schon lange nicht mehr an, genau wie wir diese „Qualitätsmedien“ total meiden.Ich hoffe doch sehr, daß die Äußerungen von diesem Josef Joffe, vor dem man ja direkt angst haben muß, wenn man andrer Meinung ist, Präsident Trump zu Ohren kommen und er die Konsequenzen zieht. Das wäre eine gerechte Strafe für diesen Typ.

  6. Claus Ernst sagt:

    Im Grunde genommen lohnt es sich nicht, über die unqualifizierten Ausfälle
    von Angehörigen der Schickimicki-Gesellschaft irgendetwas zu sagen. Wenn
    Mimen glauben, etwas absondern zu müssen, dann ist es schon übel genug, wenn
    sie es im Rahmen ihres Metiers tun, wie es die dämlichen Dankesreden bei
    der Verleihung irgendwelcher Awards mehr als deutlich zeigen. Da schwankt
    der Zeitgenosse stets zwischen Verachtung und Mitleid. Das beste Beispiel
    ist neben vielen anderen hier in Deutschland der Mime Til Schweiger. In
    einer Unterhaltungsbranche, deren Ikonen Wett-Teilnehmer an Kothaufen von
    Hunden schnüffeln läßt oder ambitionierte Superstar-Bewerber fröhlich auf
    der Bühne losfurzen läßt, deren Kommentare haben eben genau diesen Wert.
    Sie sind dreckig, sind wertlos und stinken.

  7. Peter Werner sagt:

    Das liegt daran, daß es sowas wie „linksliberal“ nicht gibt. Sehr schnell geraten nämlich links und liberal in Konflikt – und dann ist der „Links-Liberale“ unweigerlich links und NICHT liberal. Und Mord am politischen Gegner gehört nunmal zur linken politischen „Kultur“.

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