Papst Franziskus zur Flüchtlingspolitik: Nicht mehr aufnehmen, als man integrieren kann

8. November 2016
Papst Franziskus zur Flüchtlingspolitik: Nicht mehr aufnehmen, als man integrieren kann
International
6
Foto: Symbolbild

Malmö. Papst Franziskus hat zur Umsicht in der „Flüchtlings“politik gemahnt. Auf dem Rückweg von einer Schweden-Reise riet der katholische Oberhirte, nicht mehr „Flüchtlinge“ aufzunehmen, als integriert werden könnten. Man müsse auch die Integration bewältigen können.

Wörtlich sagte Franziskus: „Ich glaube, theoretisch kann man das Herz keinem Flüchtling verschließen. Es ist unmenschlich, die Türen zu schließen. Es ist unmenschlich, das Herz zu schließen. Denn auf lange Sicht bezahlt man dafür. Man bezahlt dafür in politischer Hinsicht. So wie man auch politisch für die Unvorsichtigkeit bezahlen kann, mehr zu empfangen, als man integrieren kann.“

In der Flüchtlingspolitik sei Umsicht ein guter Ratgeber: „Die Regierenden müssen sehr offen sein, sie zu empfangen, aber auch kalkulieren, wie man sie unterbringt“, sagte der Papst. (mü)

6 Kommentare

  1. Zappa sagt:

    Steht irgendwo eigentlich geschrieben, dass Jesus was von
    „Selbstaufgabe, Selbstvernichtung, Selbstmord“ zugunsten von Invasoren spach?

  2. Patriot sagt:

    Der Vatikan hat ja genug Vermögen angehäuft um beim Wiederaufbau der zerstörten Heimatländer an erster Front mitzuwirken und die Not vor Ort zu mildern. Wer Wasser redet und Wein trinkt sollte zuerst an seinen eigenen Prinzipien etwas ändern, bevor der arbeitende Steuerzahler die Kirchen (per Kirchensteuer) und auch noch die Flüchtlinge finanzieren muss. Übrigens, die Kirchen mit ihren Wohlfahrtsverbänden (Diakonie, Caritas, Johanniter usw.) verdienen ja kräftig mit am Asylchaos, haben somit nur wenig geschäftliches Interessen daran, das ihnen die Einkommensquelle abrupt wegbricht.

  3. Wolfsrabe sagt:

    Vor allem schwimmt er schön mit der allgemeinem falschen Annahme, daß das Aufnehmen von Flüchtlingen (und „Flüchtlingen“) zwangsweise eine Integration zur Folge haben muß, die selbstverständlich immer erfolgreich verläuft.

    Dem Papst kann man nur ein menschenkenntliches Armutszeugnis ausstellen.

  4. Andreas sagt:

    Auf einmal ist dem Herrn der Fliegen nicht mehr geheuer, was er mit seinem Geschwätz alles angeschoben hat. Aber das reicht nicht: mit seinem Besuch auf der italienischen „Asyl-insel“ hat er die riesige „Flucht“-Bewegung noch richtig angefeuert. Auf sein Konto gehen deshalb tausende von Toten. Zur Nächstenliebe gehört auch Vernunft, das hätte sein Vorgänger ihm sagen können.

  5. Peter Werner sagt:

    Na, wenn dem Reffutschie-Papst für DIESE Erkenntnis der Karlspreis nicht mal wieder aberkannt wird…

  6. Zappa sagt:

    Naja, erst leckt und sabbert er den Typen plakativ auf die Schweißdrüsen und jetzt macht er einen auf großer Mahner.

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.