Türkei weiter auf Expansionskurs: Ankara will „Sicherheitszone“ in Syrien

21. September 2016
Türkei weiter auf Expansionskurs: Ankara will „Sicherheitszone“ in Syrien
International
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Foto: Symbolbild

Ankara. Die Türkei setzt auch nach der außenpolitischen Kurswende in Richtung Moskau auf Expansion in Syrien – eine heikle Konstellation, denn Syrien wird von Rußland militärisch unterstützt. Jetzt hat der türkische Präsident Erdogan angekündigt, im Norden Syriens ein Gebiet von der Größe des Grand Canyon besetzen zu wollen. Um eine „Sicherheitszone“ zu schaffen, plant Erdogan die größte militärische Intervention der jüngeren türkischen Geschichte.

Die türkische Armee habe bislang syrisches Territorium in der Größe von etwa 900 Quadratkilometern unter ihre Kontrolle gebracht, erklärte Erdogan in New York. „Wir werden dieses Gebiet als Teil einer Sicherheitszone möglicherweise auf 5000 Quadratkilometer ausweiten“, kündigte er an.

Hinter den Aufmarschplänen steckt das Kalkül, keine kurdische Autonomie an der türkischen Grenze zuzulassen. Man werde keine kurdischen Gebiete entlang der türkisch-syrischen Grenze akzeptieren, stellte Erdogan klar. (mü)

Ein Kommentar

  1. Will Grundler sagt:

    Türken und Kurden, Palästinenser und Israelis und der ganze explosive genetische Mischmasch in den USA sind seit vielen Jahrzehnten der beste Beleg dafür, dass Multikultur dasselbe ist wie Multikriminalität, also eine Unkultur. So ist auch vieles „moderne“ Geschmiere, das auf Steuerzahlerkosten in den Museen hängt, weder Kunst noch entartete Kunst, sondern Unkunst oder gar keine Kunst. Dem entspricht, dass in vielen Parlamenten nicht Volksvertreter wirken, sondern dass dort Volksverräter und Volkszertreter ein diätiertes Unwesen treiben. Gelernt haben sie meist bei sog. Professoren und sog. Professorinnen, die nicht sorgsam forschen, sondern eigene oder vom großen Kriegerbruder aufgetragene Hirnkacke verbeamtet auf den Studierenden breittreten.

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