Österreichische Nahost-Expertin: „Verletzung von europäischem Vertragsrecht durch Merkel“

1. September 2016
Österreichische Nahost-Expertin: „Verletzung von europäischem Vertragsrecht durch Merkel“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Wien. Das kommt nicht überraschend: ein Jahr nach der Eskalation der europäischen „Flüchtlings“-Krise durch die Merkel-Grenzöffnung sieht die österreichische Nahost-Expertin Karin Kneissl „eine Ernüchterung eingetreten, die zu erwarten war”. In einem Gespräch mit der „Kronen“-Zeitung warnt die Expertin insbesondere auch vor einem „Import der Konfilkte”, etwa zwischen Türken und Kurden: „Daß innerhalb europäischer Großstädte Gangs importierte Konflikte austragen, davon kann jeder Polizist ein Lied singen.”

Kritisch sieht Kneissl nicht nur einen konkreten Rechtsbruch durch die deutsche Bundeskanzlerin, sondern auch die „Willkommens“-Euphorie, die seinerzeit mit dem Massenansturm einhergegangen sei: „Viele in Österreich und Deutschland sind damals aus ihrer wohlbehüteten Welt herausgefallen und haben gemeint, sie müßten jetzt die Welt retten.” Man hätte die Entwicklung dagegen mit mehr Vernunft und weniger Leidenschaft angehen müssen, und: „Diese Sogwirkung, die diese Verletzung von europäischem Vertragsrecht durch die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel erzeugt hat, das hat schon sehr viel losgetreten.”

Auf die augenblickliche Situation angesprochen, prognostiziert die Expertin, daß Italien weiter in den Fokus der Zuwanderungskrise rücken werde. Außerdem sei mit einem verstärkten Zustrom von „Flüchtlingen“ nicht nur aus dem Nahen Osten, sondern auch aus Afrika zu rechnen, und zuguterletzt sei mit zunehmenden Import-Konflikten zwischen Türken und Kurden zu rechnen. Kneissl: „Bereits im Jahr 1999 kam es in Wien wie auch in Berlin und anderen deutschen Städten zu regelrechten Straßenschlachten. Die Polizei war teilweise überfordert.” Ein „Import“ von Stellvertreterkriegen aus anderen Regionen oder auch religiösen Konflikten wie etwa zwischen Muslimen habe begonnen. (mü)

 

3 Kommentare

  1. Fackelträger sagt:

    Vertragsverletzung durch Merkel!

    Gut, dass diese Tatsache wieder einmal auch benannt wird.

  2. Claus sagt:

    Noch einmal: Jede ideologiemotivierte Politik scheitert ( Multi-Kulti-Wahn und “ Willkommenskultur “ ), die eine früher, die andere später. Und woran
    scheitert sie ? An den Realitäten dieser Welt. Politiker und vor allem auch die Meinungsdiktatoren der Systempresse und anderer Massenmedien, die sich dieser Einsicht verweigern, werden schlicht und einfach eingeholt – eben von der Wirklichkeit und hoffentlich von ihr auf den Biomüll der Geschichte befördert. Sollte dies noch vor Weihnachten geschehen, dann werde ich die Mitternachtsmesse besuchen und Gott danken, daß er uns von dieser unseligen uckermarkschen Migranten- und Willlkommenstante befreit hat und ihn bitten, das eigene bischöfliche Personal aus Köln und Erfurt und anderswo nicht zu vergessen.

  3. Andreas sagt:

    Und? Wer hat was gemacht, als noch etwas zu machen war? Keiner von diesen Rechtslumpen. Also was soll das jetzt alles. Sollen wir denen jetzt eine Gehaltserhöhung geben, weil sie drauf Aufmerksam gemacht haben. Oder doch lieber Alle vor ein Gericht schicken, weil sie gerade Nichts getan haben, als es noch möglich war. Das sind doch alles beschissene Heuchler. Diese Trulla als Expertin gleich mit.

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