Krankheiten im „Flüchtlings“lager: Migranten als „Gesundheitsbombe“

1. September 2016

Athen. Von wegen „Bereicherung“: in Griechenland werden die Massen dort untergebrachter „Flüchtlinge“ jetzt zunehmend zum Gesundheitsrisiko. Mit Blick auf die Zustände auf dem alten Athener Flughaften Elliniko sprach der griechische Ärztekammerpräsident Giorgos Patoulis sogar von einer „Gesundheitsbombe”, die jederzeit explodieren könne.

Grund für die katastrophale Lage ist die schlechte Infrastruktur auf dem früheren Flughafen, die die Situation von Tag zu Tag prekärer macht. Die örtliche Ärztekammer schlug nun Alarm, weil im großen Terminal des Alt-Airports große Mengen Abwässer das Kellergeschoß überfluteten. Nun droht die Ausbreitung von Infektionskrankheiten. Dutzende Kinder seien bereits wegen Magenschmerzen und Durchfallerkrankungen in Krankenhäuser eingeliefert worden. Auch schwere Infektionen wie Hepatitis A seien aufgetreten.

Laut den Gesundheitsbehörden sind insbesondere die veralteten und lange Zeit nicht gewarteten Abwasserinstallationen für die derzeitige Situation nicht mehr geeignet. Die Athener Ärztekammer macht die Regierung Tsipras und das Gesundheitsministerium für die desolaten Zustände verantwortlich. (mü)

 

Bildquelle: Wikimedia/Mohamed_Ali_MHENNI/CC_BY-SA_3.0  (Bild bearbeitet)

7 Kommentare

  1. Mark sagt:

    Die im Text beschriebenen „veralteten und nicht gewarteten Abwasserinstallationen“ halte ich jetzt für eine beschönigende Ausrede seitens dieser Gesundheitsbehörden. Denn Abwasserinstallationen halten viele Jahrzehnte, wenn sie nicht zweckentfremdet werden. Hier in Deutschland wurde aus Asyl-Unterkünften ähnliches berichtet. Mancherorts müssen ständig Installateure anrücken, weil seitens der „Schutzsuchenden“ oftmals Stofftücher und aller möglicher Unrat in die Toiletten geworfen wird und die Abwasserrohre verstopft. Solche Geschichten habe ich von mehreren verschiedenen Unterkünften gehört, und die Handwerker erzählten das unabhängig voneinander.

    Aber zum Glück gibt es ja hier – anders wie in Griechenland – Leute mit krankhaftem Helfersyndrom, die ihrer Klientel sicher auch noch gerne beibringen werden, wie man richtig aufs Klo geht…

  2. Markus sagt:

    emma, du weltfremdes armes ding. keine ahnung von krieg und leid, immer schön behütet in einem land aufgewachsen, in dem sich die leute nichts als beschweren. in syrien bleiben und sein land verteidigen, wach mal auf. wenn nicht so viele unterqualifizierte afd-wähler da draußen rumliefen, könnt man eigentlich nur lachen. und mitleid haben, insofern ist mitleid hier doch am platz. und jetzt verkriecht euch schnell alle, sonst nehmen böse ausländer euch alles weg, worauf ihr ungerechtfertigrerweise so stolz seid.

  3. Emma D. sagt:

    In Lagern sind schon viele Menschen erkrankt und verstorben, weil der soziale Dichtestress die Abwehrkraft mindert. Das Lager an sich ist auch ohne besondere Gewaltanwendung lebensgefährlich. In diesem Fall jedoch sind die Insassen selber schuld, wenn sie, statt ihre Heimat zu verteidigen und arbeitsam zu verbessern, davonlaufen. Mitleid ist hier nicht am Platz.

  4. Peter Werner sagt:

    „Cholera ist wellkamm hier“?

  5. Dr. W. Schauerte sagt:

    Schmeißt sie raus

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