Berlin: 123 Polizisten bei linker Demonstration verletzt, Ausschreitungen gehen in dritte Woche

11. Juli 2016
Berlin: 123 Polizisten bei linker Demonstration verletzt, Ausschreitungen gehen in dritte Woche
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Auch in der dritten Woche hintereinander reißen die Ausschreitungen von Linksextremen in Berlin nicht ab. Am Wochenende eskalierte eine Demonstration von Linken in einer „Gewaltorgie“, wie Berlins Innensenator Frank Henkel (CDU) den neuerlichen Randale-Höhepunkt nannte.

An der linken Kundgebung nahmen zeitweise 3.500 Personen teil. Im Verlauf der Veranstaltung kippte die Stimmung. Linksextremisten griffen die Polizisten mit Böllern und Flaschen an. Bilanz: 123 verletzte Polizisten und 86 Festnahmen. Die Berliner Polizei war mit 1.800 Beamten im Einsatz.

Henkel sagte gegenüber Medienvertretern angesichts der Ausschreitungen: „Ich hoffe, daß jetzt endlich auch die Letzten aufwachen und sich von ihren Fantasien verabschieden, mit diesen Autonomen zu verhandeln.“

Nachdem die Demonstration offiziell beendet war, randalierten Gruppen von Linksextremisten noch in verschiedenen Stadtbezirken. Wie seit über zwei Wochen, gingen dabei auch am Wochenende wieder Autos in Flammen auf.

Die Linksextremisten verüben seit gut zwei Wochen jede Nacht Straftaten, nachdem ein Teil eines von ihnen besetzten Gebäudes geräumt worden war. (ag)

4 Kommentare

  1. Scripted Reality sagt:

    Was sagen die omnipräsenten wie Maas,Schwesig,Roth,Wagenknecht etc. dazu?
    Wo sind die Sondersendungen und Brennpunkte im GEZ-TV im Anschluß an die Hauptnachrichten? Stattdessen berichtet man ellenlang über eine Möglichkeit, die AfD durch die Inlandsgeheimdienstler übwerwachen zu lassen – und somit möglichen Wählern ein schlechtes Gewissen zu implementieren.

    Deren Schweigen kann als klammheimliche Unterstützung gewertet werden.

    123 verletzte Polizisten und zig brennende Autos bzw. Sachbeschädigungen sind anscheinend tolerabel, während man bei der HOGESA -Demo ein umgestürztes Polizeifahrzeug zum Anlass nahm, die GEZ-Windmaschine anzuwerfen.Daher trifft die Bezeichnung LÜCKENPRESSE vollkommen zu.

  2. Lotse sagt:

    Diese sogenannte,,Bundesregierung“gehört angeklagt,abgeurteilt und hinter Schloß und Riegel.

  3. Rheintaler sagt:

    Wo bleiben die Lichterketten und die runden Tische?

  4. Belsazar sagt:

    Die Mitteilung wird in den Medien berichtet und abgehakt. Man stelle sich mal vor, es wären Rechtsextreme oder nur Rechte gewesen, die 123Polizeibeamte verletzt hätten? Die Empörungsgemeinde von ganz Links über Grün bis in die CDU würde rasen.

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