(aktualisiert) Nach Anti-Rassismus-Demo: Ausnahmezustand in Dallas – Sniper erschießen fünf Polizisten

8. Juli 2016

Aktualisierung, 16.25 Uhr: „Das Motiv war Haß gegen Weiße“

„Das Motiv war Haß gegen Weiße“, titelt die F.A.Z. in einem aktuellen Aufhänger zu den Todesschüssen auf Polizisten in der texanischen Stadt Dallas. Einer der Heckenschützen gab während der Verhandlungen – er hatte sich in einem Parkhaus verschanzt, ehe er von den Einsätzkräften eliminiert wurde – zu, daß er gezielt weiße Polizisten töten wollte, er war „verärgert über weiße Menschen“. Bislang wurden außerdem eine Frau und zwei Männer als verdächtige Personen festgenommen, ihnen wird vorgeworfen an den Schüssen auf die Polizeibeamten beteiligt gewesen zu sein.

 

Dallas. „In Dallas geht die Polizei einem konkreten Hinweis nach und sucht nach in der Stadt versteckten Sprengsätzen. Zuvor waren bei einer Antirassismus-Demonstration elf Polizisten aus dem Hinterhalt beschossen worden – fünf starben dabei. Mehrere Tatverdächtige befinden sich mittlerweile in Polizeigewahrsam“, berichtet die F.A.Z.

Die Demonstration der negriden Bevölkerungsgruppe richtete sich gegen vorgebliche Polizeigewalt, da tags zuvor zwei Schwarze bei Polizeikontrollen erschossen worden waren. Am Rande des Protestzugs in Dallas kam es zu mehreren gewalttätigen Zwischenfällen, die in dem Beschuß von Polizeikräften gipfelten. Zwei schwarze Scharfschützen sollen die weißen Polizisten gezielt unter Feuer genommen haben, fünf Polizisten wurden getötet. Die Tatverdächtigen drohten auch mit der Zündung von versteckten Sprengsätzen, die Einsatzkräfte durchkämmen derzeit fieberhaft die Innenstadt von Dallas nach den Bomben.

In den Reaktionen von Politik und Medien auf den Tod der zwei Schwarzen in den vergangenen Tagen überwog die These, dies sei das Ergebnis einer im Alltag vorherrschenden Diskriminierung von Schwarzen. Innenexperten weisen jedoch darauf hin, daß der erhöhte Anteil von schwarzen Opfern bei Polizeikontrollen mit der prozentual höheren Verbrechens- und Kriminalitätsrate der negriden Bevölkerung zu erklären sei. (sp)

 

Bild: Auf dem Twitteraccount des Polizeipräsidiums Dallas wurde dieses Bild des schwarzen Tatverdächtigen veröffentlicht; Bildquelle: Police Departement Dallas

8 Kommentare

  1. Konstantin sagt:

    Ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass Sie den offenbar unschuldigen Mark Hughes auf Ihrer Internetseite weiterhin als Tatverdächtigen darstellen. Der Mann hat wegen der falschen Verdächtigen bereits mehrere tausend Mordrohungen erhalten. Es kostet Sie ja nichts, das klarzustellen.

  2. Reinhard L. sagt:

    Was man immer schon wusste: „Black Lifes matter“
    richtet sich gegen das Recht weisser Polizisten,
    ihr eigenes Leben zu schützen. Dies muss Trump
    jetzt thematisieren!

  3. K. Neumann sagt:

    „Mehr Waffen ins Volk“, Donald Trump kann sich die Hände reiben. Das gibt seiner Kandidatur frischen Auftrieb. Hoffentlich geht der Schuss nicht nach hinten los.

  4. Vafti sagt:

    Sehr geehrte Leser/innen,
    Deutschland würde so etwas ebenso in Zukunft passieren,wenn wir immer mehr Fremdlinge
    in unserem Lande aufnehmen würden !!

    Allein diese Vorkommnisse zeigen uns Deutschen,was uns blüht,wenn wir weiter den
    Lügenmedien Glauben schenken !

    Gruß Vafti

  5. MarcoM sagt:

    Polizisten erschießen Schwarze, Schwarze erschießen Polizisten… na, wenn das mal nicht Bürgerkriegspotential hat. Und irgendwie muss ich dabei daran denken, dass das US-Imperium im Untergang begriffen ist.

    „In jüngster Zeit wird vermehrt die Position vertreten, das Ende Westroms sei weder durch eine friedliche Transformation noch durch äußere Angriffe verursacht worden, sondern sei vielmehr eine Konsequenz aus jahrzehntelangen Bürgerkriegen gewesen, durch welche Macht und Ansehen der weströmischen Regierung so sehr erodiert seien, dass nach ihrem Kollaps schließlich die Anführer (reges) reichsfremder Söldnerheere (foederati) an ihre Stelle getreten seien und lokale Herrschaften etabliert hätten. Aktuelle Vertreter dieser Position sind unter anderem Guy Halsall, Henning Börm und Christian Witschel.“
    (Aus dem Wiki-Artikel „Untergang des Römischen Reiches“)

    • Olli sagt:

      Die Polizei regelt hierzulande auch immer weniger, noch nicht mal den Verkehr. Zumindest in den grossen Städten, dort herrscht zunehmende Anarchie.

      Die Staatsmacht verschanzt sich gefühlt immer mehr in ihren Revieren. Gehen sie mal tagsüber durch die B-Ebene Frankfurter Hauptbahnhof oder das Rotlichtviertel direkt dran. Deutschland macht, was no go areas betrifft, mittlerweile eine furiose Aufholjagd zu den USA durch.

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