Befreiungsschlag in Großbritannien – 51,9 Prozent für Brexit

24. Juni 2016
Befreiungsschlag in Großbritannien – 51,9 Prozent für Brexit
International
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Foto: Symbolbild

London. Nach dem eindeutigen Sieg der EU-Austrittsbefürworter hat Premierminister Cameron seinen Rücktritt angekündigt. In der EU versuchen Amtsträger, Schadensbegrenzung zu betreiben und mit Floskeln den Verfall der Europäischen Union aufzuhalten.

Verfolgen Sie die aktuellen Entwicklungen zum Brexit auch hier:

https://www.faz.net/aktuell/politik/brexit/liveticker-zum-brexit-briten-stimmen-ueber-eu-austritt-ab-14300118.html

https://www.spiegel.de/politik/ausland/brexit-newsblog-alles-wichtige-zur-auszaehlung-in-grossbritannien-a-1099418.html

https://www.welt.de/politik/ausland/article156364920/Boris-Johnson-vor-seinem-Haus-ausgebuht.html

 

13 Kommentare

  1. Deutsches Vaterland sagt:

    So mancher hier scheint die Tragweite (anderes Wort für Probleme ;-)) dieser Entscheidung noch gar nicht verstanden zu haben. Das wird noch viel mehr Probleme mit sich bringen, als Nutzen. Auch für die Briten.

    Doch freut euch ruhig, jetzt werden nämlich noch mehr „Flüchtlinge“ zu uns kommen. Um mal nur ein einziges Problem zu benennen.

  2. Wolfgang S. sagt:

    Herzlichen Glückwunsch! Nun wird auch für das Festland Vieles wieder leichter.

  3. Sabine Müller sagt:

    Great Britain, you done well! Hopefully lots of others countries will follow!

  4. Deutschsachse sagt:

    Ein schöner Tag für die Europäischen Völker,eine Ohrfeige für die Brüsseler Eurokraten und Merkel,Gabriel Schulz und Konsorten,welche über andere Völker bestimmen wollen,

  5. Blase Balg sagt:

    Diesen Menschen aus GB verdanken wir mehr als wir ahnen.
    Endlich ein paar nicht Hirnamputierte, die Brüssel ein Stop vor die Nase setzen.

  6. zombie1969 sagt:

    Nach dem Brexit wird D noch mehr Flüchtlinge aufnehmen und in den Sozialsystemen integrieren müssen. Es bleibt daher gesellschaftspolitisch weiterhin äusserst spannend.

  7. der AufShRy sagt:

    Ich muss ganz ehrlich sagen … ein Grexit wäre mir lieber….

  8. Der Rechner sagt:

    Großbritannien raus aus der EU – und Schottland raus aus Großbritannien?

    Die schottische Regierungschefin bringt ein neues Referendum in Schottland über einen Austritt Schottlands aus dem Vereinigten Königreich ins Gespräch.

    Durch einen Austritt Großbritanniens aus der EU würde die Geschäftsgrundlage der Mitgliedschaft Schottlands im Vereingten Königreich geändert.

    Schottland hat gestern mit 62% : 38% für einen Verbleib in der EU gestimmt.

    Auch werden inzwischen Stimmen laut, die einen Austritt Londons aus dem Vereinigten Königreich fordern. London hat 60:40 für einen Verbleib in der EU gestimmt. 22% der in London vereinnahmten Steuern fließen in den Rest des Vereinigten Königreichs – mit 50 Milliarden Pfund jährlich ein Vielfaches mehr als die Nettozahlung des Vereinigten Königreichs an die EU.

    Interesting times …

  9. Peter Thomas sagt:

    Yeah! Yeah! Yeah! Yeah! Yeah!

    Der erste Pfeiler des Babylonischen Turmes ist gefallen!

  10. Der Rechner sagt:

    Wir wollen raus aber gaaanz langsam

    Die BBC berichtet, daß die Wortführer der Brexit-Kampagne vorschlagen daß der Austritt erst 2020 abgeschlossen sein sollte.

    Das könnte bedeuten, daß Großbritannien erst 2018 den einschlägigen Artikel 5 der Europäischen Verträge anwenden würde, der seinerseits eine zweijährige Austrittsfrist vorsieht.

  11. Eidgenosse sagt:

    Sehr schön – den Briten darf gratuliert werden und ich hatte Unrecht – tatsächlich konnten bei der Abstimmung (bis auf die 2 Mio nachgereichte Register-Wähler)keine wesentlichen Manipulationsversuche erkannt werden. Farage verkündet nun das Absterben der EU. Hoffen wir, dass der mafiöse Moloch in Brüssel tatsächlich abstirbt oder sich zumindest auf das Niveau der ehemaligen EWG zurückstutzt. Bei einem Volks-demokratischen Europa der Vaterländer wäre wahrscheinlich sogar die Schweiz dabei.

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