Göttingen: Angriffe auf Verbindungsstudenten – Polizei gründet Ermittlungsgruppe

15. Juni 2016
Göttingen: Angriffe auf Verbindungsstudenten – Polizei gründet Ermittlungsgruppe
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Göttingen. In der niedersächsischen Universitätsstadt ist es in den vergangenen Tagen erneut zu Angriffen auf Verbindungsstudenten gekommen. Zuletzt wurde am frühen Sonntagabend ein 20jähriger von mehreren Vermummten attackiert.

Die Täter verletzten ihr Opfer mit einer unbekannten Flüssigkeit im Gesicht und durch Tritte in den Unterleib, wie die „Hessische Niedersächsische Allgemeine“ mitteilt. Der Verbindungsstudent war von drei vermummten Radfahrern zunächst mit der Flüssigkeit, die eine allergische Hautreaktion auslöste, angegriffen worden. Anschließend stiegen zwei Täter ab und fügten ihrem Opfer durch Tritte weitere Verletzungen zu. Laut Zeitungsbericht war der 20jährige zur Tatzeit nicht durch Abzeichen als Verbindungsstudent erkennbar. Da er vor der Tat mit „Scheiß Burschi“ beschimpft wurde, scheinen die Vermummten ihn aber gekannt zu haben.

Bereits am vergangenen Donnerstag war ein 29jähriger Verbindungsstudent von mehreren ebenfalls vermummten Angreifern verletzt worden. Dabei griffen die Täter auch seine weiblichen Begleitungen an.

Die Polizei vermutet die Verantwortlichen in der gewaltbereiten linken Szene der Stadt. Göttingen gilt als Hochburg der linksextremen Verbindungsgegner. Erst vor einigen Tagen hatte die Göttinger Polizei deshalb eine spezielle Ermittlungsgruppe zur Verfolgung von Straftaten gegen Verbindungsstudenten gegründet. (ag)

2 Kommentare

  1. Deutschsachse sagt:

    Das Ergebnis der linksgrünversifften Erziehung an den Universitäten von alt 68er Sozioprofessoren.

  2. Buchholz sagt:

    Vermummt „v“eige, verblödet

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