Im Urlaubsland wird es brenzlig: Auswärtiges Amt warnt vor Terrorgefahr in der Türkei

10. Juni 2016
Im Urlaubsland wird es brenzlig: Auswärtiges Amt warnt vor Terrorgefahr in der Türkei
International
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Foto: Symbolbild

Berlin. Die Türkei war noch bis vor kurzem eines der liebsten Reiseziele bundesdeutscher Touristen. Das ist vorbei. Ab sofort müssen Urlauber in der gesamten Türkei mit erhöhter Terrorgefahr rechnen. Angesichts sich häufender Anschläge terroristischer Gruppierungen auch gegen nicht-militärische Ziele müsse in allen Teilen des Landes grundsätzlich von einer terroristischen Gefährdung ausgegangen werden, schreibt jetzt das Auswärtige Amt in seinen aktuellen Reise- und Sicherheitshinweisen für die Türkei.

Die Sicherheitsvorkehrungen befänden sich landesweit auf hohem Niveau. Erhöhte Vorsicht sollten Touristen in Istanbul, Ankara und anderen Großstädten walten lassen.

Hintergrund der Warnung sind mehrere Anschläge, die sich allein im laufenden Jahr bereits in der Türkei ereignet haben, zuletzt in dieser Woche. In Istanbul starben dabei im Januar und März auch viele Touristen. Keine Vorfälle gab es bislang noch in den Badeorten, weshalb die deutschen Reiseveranstalter auch weiterhin Urlaubsreisen dorthin anbieten. Erst im Falle einer Reisewarnung durch das Auswärtige Amt müßten sie ihre Programme streichen.

Aktuell sollten Reisende in der Türkei Menschenansammlungen auf öffentlichen Plätzen oder vor touristischen Attraktionen meiden. Öffentliche Verkehrsmittel sollten nur benutzt werden, wenn es nötig ist. Von Reisen in die Grenzregionen zu Syrien und Irak rät das Auswärtige Amt dringend ab. (mü)

2 Kommentare

  1. Irmi sagt:

    Was haben Massen von Deutschen in Erdowahnistan verloren? Nichts! Allenfalls Dummköpfe, denen fremde Kulturen ohnehin gleichgültig sind, weil sie nur saufen und im Wasser planschen wollen, wozu sie oft sogar Animateure brauchen, machen betreute Pauschalreisen. Solchen Typen fällt es doch gar nicht auf, wenn man sie zwecks europäischer Solidarität nach Portugal, Griechenland oder auf eine sog. Putzfraueninsel karrt.

  2. trien sagt:

    Gut so!
    Mal sehen wer ohne wen leben kann….
    Am besten auch noch den Transfer von Finanzen stoppen.
    Renten, Zahlungen von Familien usw.
    Nur weil wir human sein müssen und wollen, werden humane lösungen gesucht
    illegale Migration zu stoppen.
    Notfalls zeigt Europa kein freundliches Gesicht.
    Putin wartet nur auf den Zuschlag. Der will Constantinopel zurück.
    Bleibt nicht viel für Erdogan, wenn die Armenier ihr Gebiet wieder beherrschen.

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