Noch mehr „Flüchtlinge“ nach Europa holen: Kirchen wollen „humanitäre Korridore“

9. Juni 2016
Noch mehr „Flüchtlinge“ nach Europa holen: Kirchen wollen „humanitäre Korridore“
International
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Foto: Symbolbild

Berlin. Kirchliche Organisationen wollen weitere Anreize für „Flüchtlinge“ schaffen und machen sich jetzt für „humanitäre Korridoren“ stark, die weiteren Migranten den Zugang nach Europa eröffnen sollen.

In Italien sind kirchliche Organisationen dazu übergegangen, auf eigene Faust „Flüchtlinge“ aus Syrien, Eritrea, Somalia, dem Südsudan und weiteren afrikanischen Ländern aufzunehmen. Am Montag nun sprachen sich in Berlin deutsche Kirchenvertreter dafür aus, solche „humanitären Korridore“ auch hierzulande einzurichten.

Das entsprechende italienische Pilotprojekt beruht auf einer Vereinbarung zwischen dem italienischen Innen- und Außenministerium sowie der katholischen Laiengemeinschaft Sant’Egidio, der Union der Evangelischen Kirchen in Italien und der Waldenser-Tafel. Demzufolge sollen insgesamt 1.000 „Flüchtlinge“ direkt aus Lagern im Libanon, Marokko und Äthiopien aufgenommen werden.

Der evangelische Berliner Landesbischof Dröge und sein katholischer Amtskollege Koch begrüßten das Pilotprojekt. Auch der katholische Erzbischof von Berlin, Heiner Koch, sprach sich für eine Ausweitung des Pilotprojektes auf Deutschland aus. (mü)

9 Kommentare

  1. vratko sagt:

    Die Kirchen holen sich die Gelder für die Aufwendungen für die „Schutzsuchenden“ vom Staat, also von uns Steuerzahlern. Und da ja pro „Flüchtling“ bezahlt wird, sind die Kirchen so richtig süchtig nach den Refjutschiiiies!!!

  2. Deutschsachse sagt:

    Ich kenne keinen Grund, warum man noch in dieser islamverseuchten Kirche Mitglied sein soll. Man stelle sich mal vor, in Saudi Arabien predigt ein Immam das Christentum, den hatte man am nächsten Minarett aufgehangen.

  3. wolgang sagt:

    Sagt doch mal den USA und Gabriel, dass sie aufhören sollen mit dem Krieg Kapital zu erzeugen, und uns in einen neuen 3. Weltkrieg zu drängen.

  4. Dr. W. Schauerte sagt:

    Die Kirchen mit ihrer gewaltigen finanziellen Substanz können sich gerne in den Herkunftsländern engagieren.
    Wir brauchen hier keinen muslimischen Staat

  5. Mark sagt:

    Das ist universelle christliche Nächstenliebe. Schließlich ist es eine Welt und die Menschheit eine einzige, große Familie. Behaupten sie.

    Jedenfalls sind sie von den Multi-Kultipredigern und den Roten mit ihren Bekundungen der „Internationalen Solidarität“ gar nicht mal weit entfernt.

    Nur: Für die Zeche derartiger Forderungen und Absichten haben immer andere teuer bezahlt. Denn die Bürde von Arbeit und Kosten überließen diese Kräfte immer gerne anderen. Da haben sie tatsächlich einiges gemeinsam…

    Mit einer idealistischen Haltung hat das wiederum wenig zu tun. Bestenfalls noch mit gut gemeinten Utopien, die niemals funktionieren können. Auch nicht für die Schäflein der katholischen Kirche.

  6. Fack sagt:

    Sie können ihre eigene Abschaffung im islamischen Land offenbar nicht abwarten!

  7. Lotse sagt:

    Ich denke die Pfaffen sind genauso verrückt wie ihre,,Vordenkerin“

  8. Reiner Wahl sagt:

    Wann sorgen das italienische Innen-und Außenministerium endlich dafür,
    daß die Südtiroler endlich über ihre Freiheit abstimmen dürfen?

    Selbst Matteo Salvini von der Lega Nord befürwortet inzwischen ein Referendum.

    Und wann erkennen die Kirchen, daß sie von Giftgrünen und Buntfaschisten instrumentalisiert werden?

    Und welches große Land lenkt wohl die „Flüchtlinge“ nach Europa?

  9. Denker sagt:

    Wenn es sich bei diesen ausgewählten „Flüchtlingen“ um Christen handelt, die in den Lagern von Muslimen drangsaliert werden, dann würde ich das Projekt für angemessen halten. Mich würde sowieso interessieren, nach welchen Kriterien aus 1 Mio Menschen 1000 ausgewählt werden, die ausgeflogen werden.

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