Unionspolitiker mit Bedenken wegen Visabefreiung für Georgier: „Mehr Asylmißbrauch und Verbrechen“

8. Juni 2016

Berlin. In CDU und CSU regt sich Widerstand gegen die geplante Visabefreiung für Georgier, die von der EU-Kommission geplant ist. Als Grund gaben Innenexperten der Union Sorgen vor wachsender Kriminalität an.

„Georgische Asylbewerber sind so stark in die organisierte Kriminalität verstrickt wie keine andere Ausländergruppe“, so Schuster gegenüber der „Bild“-Zeitung. „Eine Visumsfreiheit würde diese Kriminalitätslage nur noch weiter verfestigen“. Zudem seien Georgier die „treibende Kraft bei der Wohnungseinbruchskriminalität in Deutschland“.

CSU-Außenexperte Hans-Peter Uhl betonte, daß „weder eine Visumsfreiheit noch eine Nato-Mitgliedschaft“ für Georgien derzeit zur Diskussion stehen sollten. „Die Visumsfreiheit würde nur zu mehr unkontrollierter Einreise, mehr Asylmißbrauch und mehr Verbrechen führen.“

Die EU-Kommission hatte zuletzt vorgeschlagen, daß Georgier ohne Visum in die Europäische Union einreisen können sollten. (ag)

2 Kommentare

  1. Beitrag wartet und wartet sagt:

    Einen noch größeren Asylmißbrauch als den von Murksel veranstalteten und gegen
    geltendes Recht durchgedrückten gibt es noch ?
    Wo ?

  2. Dr. W. Schauerte sagt:

    Ist doch klar; diese Erkenntnis müsste man den Volksvertretern vermitteln.

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