Berlin. Bundespräsident Joachim Gauck wird nicht für eine zweite Amtszeit zur Wahl antreten. Das teilte Gauck am Mittag in einer Stellungnahme mit. Als Grund nannte das Staatsoberhaupt sein Alter.
Vor versammelten Pressevertretern im Schloß Bellevue sagte der 76jährige Gauck: „Heute möchte ich Ihnen mitteilen, daß ich mich entschieden habe, nicht erneut für das Amt des Bundespräsidenten zu kandieren.“ Er könne nicht voraussetzen, auch in den kommenden fünf Jahren einer weiteren Amtszeit die nötige Energie und Vitalität zu haben, so Gauck weiter.
Gauck wird von den etablierten Parteien unterstützt, die auch eine zweite Amtszeit befürworten, schreibt „Die Zeit“. Der ehemalige Pastor bekleidet das Amt seit März 2012.
Als mögliche Nachfolger gelten laut „Bild“-Zeitung Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU), CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt oder Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD). (ag)
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Schade, dass er erst jetzt einsieht, zu alt für dieses Amt zu sein. Aber jetzt hat er ja finanziell ausgesorgt für sich und seine Lieben – unser Land hat er dabei vergessen!
Kein Verlust. Ein Dödel weniger in der Politik. Wäre schön, nähme er die Kanzlerin gleich mit!
Er sieht den Karren so im Dreck, dass er beizeiten vor den Konsequenzen seiner Schuld flüchtet. Immer schön Nutznießer aber niemals Mittäter sein wollen – so kennen wir ihn, schon lange.
Dennoch ein Hoffnungsschimmer für uns – Vielleicht kriegen noch mehr seinesgleichen kalte Füße?
Der kann keinen Schadden mehr anrichten, zur Erinnerung: Er fuhr vor 2 Jahren durch die Welt und warb in allen Winkeln der Erde, hierher zu kommen ins Honigland.